Jojakim



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: Jojakim
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton:
Geburtsjahr: 1948
Alter: 75
Beruf: Dipl.-Ingenieur
Hobbys: Lesen, Wandern
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 06.08.2010
Alter bei Diagnose: 62
PSA: 3.84
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 3 + 3 = 6
TNM-Diagnose: T1c
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 01.12.2010
PSA: 4.19
Volumen in ml oder cm³: 30

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
01.12.10 05.12.10 4.19 LDR-Brachy Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
15.12.12 Cystus-Tee gelegentlich, nach Bedarf
01.05.14 NEM TERRASANA MACA-Pulver 0,5 TL / Tag
01.09.16 31.03.17 Tamsulosin 0,4 gelegentlich, nach Bedarf
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PCA3    %

PCA3    %

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
12.07.06 2.35
22.05.08 4.71 1.86
16.07.08 3.44 -- 3.66
05.01.09 3.59 7.70 --
07.09.09 3.50 -- 45.91 5.50
23.02.10 3.96 2.60 8.01 --
16.06.10 3.84 -- 5.78 12.08
24.09.10 4.65 0.99 2.52 4.60
16.11.10 4.19 -- 3.33 4.59 5.21
20.01.11 1.97 -- -- -- --
01.03.11 1.16 -- -- -- --
17.05.11 0.88 -- -- -- --
25.08.11 0.60 -- -- -- --
24.11.11 1.40 0.20 0.78 -- --
24.01.12 1.31 -- 0.37 5.14 --
10.05.12 0.99 -- -- 5.79 --
28.11.12 2.04 0.53 1.32 0.72 --
12.02.13 2.32 1.12 0.62 1.68 8.76
10.04.13 2.30 -- 2.10 1.49 2.14
11.09.13 0.70 -- -- -- --
11.03.14 0.47 -- -- -- --
08.09.14 0.26 -- -- -- --
11.03.15 0.17 -- -- -- --
10.09.15 0.13 -- -- -- --
29.08.16 0.09 -- -- -- --
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
29.08.17 0.04 -- -- -- --
28.08.18 0.03 -- -- -- --
27.08.19 0.02 -- -- -- --
01.09.20 0.01 -- -- -- --
01.09.21 0.01 -- -- --
09.11.22 0.01 -- --
24.10.23 0.01 -- --
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
16.06.2010 3.84 16.06.10
Seit Monaten habe ich leichte Beschwerden (häufigen Harndrang usw.); Urologe rät zur Biopsie, weil mein Bruder ebenfalls PK hat.
       
06.08.2010 3.84 16.06.10
Biopsie durchführen lassen, 12 Stanzen. Eine positiv.
Diagnose nach IHC
Stanzbioptisch erfasster 0,7cm großer Anteil eines mikroazinären G1-Adenokarzinom im rechten Seitenlappen.
Immunhistochemisch Hinweise auf eine sehr niedrige Proliferationsaktivität der Neoplasie.
I-CDO-3: 8140/31
TNM: pTpT1c (offenbar Tumornachweise durch Nadelbiopsie, ebventuell auch pT2a), G1
Anatomischer Unterbezirk nach UICC (1997): C61
Gleason-Score: 3+3

Urologe gibt Radikale Prostatektomie zu Bedenken, ich entscheide mich erstmal fürs Abwarten.
       
10.09.2010 3.84 16.06.10
Ein Zweitbefund des Biopsie-Materials bestätigt im wesentlichen die o.g. Daten.:
Glanduläres PK in einer Stanze
60%, Gleason 3 + 3 = 6

Es handelt sich um ein hellzelliges Adenokarzinom mit Zügen eines antero-zentralen Prostatakarzinoms. Der Tumor infiltriert beginnend Kapselgewebe. Der Bezug zum extarprostatischen Fettgewebe ist nicht erfasst.
       
24.09.2010 4.65 24.09.10
Der Urologe diskutiert mit mir die Behandlungsmöglichkeiten, radikale OP oder Brachytherapie. Zur Vorbereitung der Entscheidung überweist er mich zum MRT. Von weiterem Abwarten rät er mir ab, weil ich zu jung sei.
Der rasche Anstieg des PSA macht mir Sorge.
       
05.10.2010 4.65 24.09.10
Kernspintomographie des kleinen Beckens.
       
27.10.2010 4.65 24.09.10
Heute habe ich endlich den Befund vom MRT, weil er an die falsche Ärztin geschickt wurde!

"... die Veränderung reicht bis an die Prostatalapsel heran, die konvexbogig deformiert wird."
"In der zentralen Zone sind Strukturveränderungen im Rahmen einer Hyperplasie abgebildet."

Deshalb wohl die Beschwerden mit dem Harndrang.
Da muss nun doch was gemacht werden. Mein Urologe bemüht sich um einen Termin bei einem Spezialisten zur Vorbereitung einer evtl. Brachytherapie.
       
16.11.2010 4.19 16.11.10
Voruntersuchung für die LDR-Brachytherapie (PSA-Wert stammt aus einem anderen Labor).
       
02.12.2010 4.19 16.11.10
LDR-Brachytherapie im Prostatazentrum des Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt.
20 Nadelpositionen, 46 Seeds mit Jod125, unter Vollnarkose, stationär vom 1. - 5. 12.10.

Die Operation war problemlos, auch anschließend keine Schmerzen. Unangenehm waren nur die 3 Tage mit Katheder, sonst keine Beschwerden.
Folgende Medikamente (Wirkstoffe) wurden verordnet:
Tamsulosin, Serrapeptase, Diclofenac mit Pantoprazol
       
09.12.2010 4.19 16.11.10
Eine Woche nach der Operation ist meine Begeisterung etwas verflogen. Anfangs glaubte ich noch auf das Diclofenac (Entzündungs- und Schmerzmittel) verzichten zu können, inzwischen nehme ich es doch. Die Prostata ist immer gereizt, was in den Penis ausstrahlt und ständig Harndrang verursacht. Zur Zeit muss ich fast jede Stunde gehen, einmal in der Nacht. Es scheint jeden Tag schlimmer zu werden.

Erektion funktioniert aber noch...
       
23.12.2010 4.19 16.11.10
Vom 13.-17.12. bin ich wieder ins Büro zur Arbeit gegangen. Inzwischen habe ich mich wieder krankschreiben lassen, weil die Beschwerden doch deutlich zunahmen, ständiger Harndrang, besonders Vormittags. Auch in der Nacht muss ich mehrmals raus. Der Stuhlgang ist erschwert und wechselt zwischen Verstopfung und Durchfall.

Der Urologe verschrieb mir Spasmex, was allerdings die Verstopfung sehr verschlimmerte, deshalb nehme ich es nicht mehr. Diclofenac nehme ich auch nicht mehr.

Die Erektion ist noch machbar, es kommt schnell zur Ejakulation, aber mehr schmerzhaft als angenehm. Das Ejakulat ist grau und geruchlos.
       
09.01.2011 4.19 16.11.10
Am 4.1. war ich in Dresden-Friedrichstadt zum CT und bei der Urologin. Sie war mit meinem Befinden (kein Restharn) zufrieden und gab mir Mictonorm mit gegen meine Beschwerden.

Es hilft aber nicht und verursacht nur Übelkeit.

Etwa jede Stunde (auch nachts) überfällt mich ein schneidender Harndrang. Hoffentlich bleibt das nicht so.

Diclofenbeta hilft etwas und hat bis jetzt keine Nebenwirkungen.
Trozdem arbeite ich seit dem 5.1. wieder.
       
13.01.2011 4.19 16.11.10
Pünktlich 6 Wochen nach der OP (Seeds-Implantation) scheinen die Beschwerden nachzulassen. Nachts brauche ich nur noch einmal raus.
       
16.01.2011 4.19 16.11.10
Unbedachterweise bin ich etwa 5 km Fahrrad gefahren, was meine Beschwerden wieder deutlich aktiviert hat. Sollte ich also erstmal sein lassen.
       
20.01.2011 1.97 20.01.11
Seit gestern bin ich zur Reha-Kur in der Bavaria-Klinik von Kreischa. Der neue PSA-Wert von der Aufnahmeuntersuchung ist beruhigend, wenn auch noch nicht null, was wohl jetzt noch nicht zu erwarten ist.

Meine Beschwerden mit dem Harndrang sind immer noch da, muss oft jede Stunde und in der Nacht ein- oder zweimal.
       
10.02.2011 1.97 20.01.11
Die Reha-Kur ist mir gut bekommen, obwohl sie an den Harndrang-Beschwerden nichts geändert hat. Nach einigen ergebnislosen Versuchen mit Diclofenac- und Posterisan-Zäpfchen nehme ich jetzt Emselex-Tabletten. Dadurch muss ich nachts nicht mehr raus. Am Tag muss ich nach wie vor fast stündlich, schon bei leichtem Stress noch öfter. Trotzdem bin ich wieder arbeitsfähig.
       
11.03.2011 1.16 01.03.11
Heute war ich zum Nachsorgetermin in der Strahlentherapie. Meine (relativ leichten) Beschwerden sind noch unverändert, was aber jetzt normal wäre. Ich könnte erst im Verlauf der nächsten 6 Monate mit einer Besserung rechnen. Als Medikamente nehme ich weiterhin Tamsulosin und Emselex (7,5mg).
       
17.05.2011 0.88 17.05.11
Emselex habe ich abgesetzt.
Der Harndrang ist etwas zurückgegangen, vormittags manchmal halbstündlich, nachmittags fast normal. Nachts halte ich etwa 7 Stunden durch.
       
27.09.2011 0.60 25.08.11
Mein Urologe riet mir zu versuchen, das Tamsulosin abzusetzen. Doch da wurden die Beschwerden wieder schlimmer, d.h. schwacher Strahl, Restharn und Nachts wieder raus. Also werde ich es weiter nehmen.
       
02.12.2011 1.40 24.11.11
Heute zum Nachsorgetermin in der Strahlentherapie, alles soweit in Ordnung. Der PSA-Anstieg wäre kein Grund zur Besorgnis. Ansonsten die üblichen leichten Beschwerden, die mit Tamsulosin erträglich sind.
       
06.12.2012 2.04 28.11.12
Der PSA-Anstieg ist etwas beunruhigend, dazu verspüre ich in den letzten Monaten oft ein leichtes Ziehen oder Drücken, rechtsseitig in der Leistengegend oder vom Hodensack aufwärts zur Prostata und Blase, auch in Richtung des Harnleiters. Nach einer Ejakulation ist es tagelang verstärkt zu spüren.
Gestern war ich zur planmäßigen Vorstellung beim Urologen, heute zum Nachsorgetermin in der Strahlentherapie. Beide haben mich bezüglich des PSA-Anstiegs beruhigt, wenn er in 3 Monaten nicht die 4 erreicht, wäre es noch im "gelben Bereich", na schön.
Wenn die Beschwerden weiter anhalten, will er mir ein Antibiotika vorschlagen.
       
19.02.2013 2.32 12.02.13
Mein Befinden hat sich etwas gebessert, was ich dem Cystus-Tee zuschreibe.
Etwas beunruhigend ist leider der weitere PSA-Anstieg.
       
23.04.2013 2.30 10.04.13
Das schon beschriebene Ziehen und Drücken war im März gelegentlich wieder deutlich bis schmerzhaft. Jetzt bin ich aber fast beschwerdefrei. Deshalb war ich mir mit meinem Urologen einig, kein Antibiotika einzusetzen.
       
26.09.2013 0.70 11.09.13
Heute wieder beim Urologen gewesen. Der PSA ist beruhigend, sind wohl die typischen Schwankungen nach dieser Therapie. Sonst ist es wie immer, also der häufige imperative Harndrang, besonders am Vormittag.
       
17.03.2014 0.47 11.03.14
Der Urologe war zufrieden, ich auch.
       
15.09.2014 0.26 08.09.14
Der PSA-Wert ist wieder besser geworden. Aber der häufige starke Harndrang ist geblieben, besonders vormittags.
       
03.04.2015 0.17 11.03.15
Mit dem PSA-Wert bin ich zufrieden.
Aber der heftige Harndrang wird immer schlimmer. Mein Urologe hat mir neben dem Tamsulosin noch Mictonorm 15 verschrieben, was aber auch keine Besserung gebracht hat.
       
22.09.2016 0.09 29.08.16
Der Harndrang hat sich etwas beruhigt bzw. ich habe mich daran gewöhnt, bin eigentlich zufrieden.
Tamsulosin nehme ich nur noch gelegentlich.
       
07.09.2017 0.04 29.08.17
Tamsolusin nehme ich nicht mehr.
Bin zufrieden.
       

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