oktaviajazz



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: oktaviajazz
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Niedersachsen
Geburtsjahr: 1963
Alter: 60
Beruf: Dipl.Verwaltungswirt (FH)
Hobbys: Radfahren
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 11.02.2016
Alter bei Diagnose: 52
PSA: 5.02
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 4 + 3 = 7b
TNM-Diagnose: T1c
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 18.07.2016
PSA: 7.27
Volumen in ml oder cm³: 23

Postoperative pathologische Daten

Datum: 05.01.2017
Gleason Score: 4 + 3 = 7b
pTNM-Befund: pT2C N0
Schnittränder: R0
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom: 05.01.2017

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
04.01.17 11.01.17 7.69 DaVinci ProstatazentrumNordWest Gronau/Westfalen



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
24.03.15 3.51
20.04.15 4.26 0.26
03.07.15 4.29 20.03 0.96
31.08.15 5.04 0.70 1.50
02.12.15 5.01 -- 1.86 1.35
07.03.16 5.04 30.54 3.64
18.07.16 7.27 0.69 1.17 1.37
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
24.03.2015 3.51 24.03.15
Ich habe mich im Frühjahr 2015 zur Vorsorgeuntersuchung vorgestellt. Mein PSA-Wert war für mein Lebensalter (51 Jahre) leicht erhöht. Ich bekam eine Überweisung zum Urologen.
       
20.04.2015 4.26 20.04.15
Am 20.04.2015 suchte ich eine Urologin auf. Der PSA stieg leicht an. Die Tast- und Ultraschalluntersuchung waren unauffällig. Sie diagnostizierte mir eine vergrößerte Prostata (Volumen 30) und verschrieb mir TAMSULOSIN. Eine bösartige Neubildung der Prostata hat die Ärztin ausgeschlossen.
       
03.07.2015 4.29 03.07.15
Eine ganz leichte Steigerung des PSA Wertes. Die Medikamente haben nicht angeschlagen. Wie in den Vormonaten habe ich bis heute Probleme beim Wasserlassen. Die Steigerung des PSA Wertes hat nach Aussage der Urologin keine Bedeutung.
       
31.08.2015 5.04 31.08.15
Meine Urologin ist in Urlaub. Ich habe eine Vertretung aufgesucht. Der Urologe hat einen freien PSA und einen PSA Ratio % ermittelt. Der freie PSA lag bei 0,24 ng/ml und der PSA Ratio bei 7,577. Außerdem stellte er keine Vergrößerung der Prostata fest. Die Prostata sei nicht vergrößert. Er empfahl eine Biopsie der Prostata.
       
02.12.2015 5.01 02.12.15
Universitätsklinikum Düsseldorf:
MRT der Prostata nativ und mit Kontrastmittel.
Ausdehnung der Prostata 41x30x37 mm (Volumen: 23 ml).
Also keine gutartige Vergrößerung der Prostata.
Beurteilung: Es ließen sich suspekte Areale peripher nachweisen
(Gesamtscore: PI-RADS 4) Das bedeutet:
Das Vorliegen eines klinisch signifikanten Karzinoms ist wahrscheinlich!

Jetzt zeigt sich, dass es gut war, einen weiteren Urologen hinzuziehen.
Der neben den Gesamt PSA auch den freien PSA bestimmt hat.

Die Urologie im Universitätsklinikum Düsseldorf macht einen sehr guten Eindruck.

Der leitende Oberarzt und stv. Direktor Dr. Rabenalt nahm mich ernst und hat mir eine gründliche Diagnostik zugesagt.

Am 27.01.2016 soll eine Fusionsbiopsie der Prostata durchgeführt werden.
       
27.01.2016 5.01 02.12.15
Fusionsbiopsie im Universitätsklinikum Düsseldorf

Leider ergab die histologische Aufarbeitung der Stanzen ein Prostatakarzinom mit einem Gleasonscore von 4+3=7b in einer Stanze (20%) bzw. 3+3=6 ebenfalls in einer Stanze (5%).

Es lag ein bilateraler Befund vor.

Eine active surveillance sollte nicht erfolgen.

Das Klinikum empfahl mir die Durchführung einer radikalen Prostatektomie.

Ich benötige Zeit zum Nachdenken.
       
09.03.2016 5.04 07.03.16
Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel
Praxis für Radiologie und und Nuklearmedizin am Marien-Hospital Wesel
Dabei wurden keine Umgebungsinfiltrationen des bekannten Tumors festgestellt.
       
23.03.2016 5.04 07.03.16
Ganzkörper-Knochenszintigraphie am 23.03.2016
Radiologische Gemeinschaftspraxis am Evangelischen Krankenhaus Wesel

Kein Nachweis von Knochenmetastasen. Aufatmen!
       
30.03.2016 5.04 07.03.16
Mein neuer Urologe empfiehlt mir dringend, "die Zeitbombe" entfernen zu lassen.

Ich benötige noch Zeit.
       
05.01.2017 7.27 18.07.16
Operation im St. Antonius-Hospital Gronau GmbH (ProstatazentrumNordWest)

Therapie:
Roboterassistierte radikale Prostatektomie mit pelviner Lymphadenektomie (daVinci).

In der Klinik waren Pflegekräfte sehr bemüht, um eine reibungslose Grundversorgung sicher zu stellen. Den Chirurgen habe ich weder vor noch nach der Operation gesehen. Zu einem Gespräch mit einem Arzt kam es kaum. Die Operation verlief wohl ohne Komplikationen. Nach drei Tagen erfuhr ich am Rande, dass dem Chirurgen sehr viele Entzündungen aufgefallen sind. Auf Nachfrage in welchen Bereichen bzw. wie ich nach so einem Eingriff damit umgehen muss, darauf erhielt ich leider keine Antwort. Zwei Tage bevor der Katheder gezogen werden sollte hat sich mein Penis und die Hoden entzündet. Die Schmerzen waren enorm. Nach der Dichtigkeitsprüfung bat ich darum, den Katheder zu ziehen, weil sich bei mir alles entzündet hat. Die Pflegekräfte baten mich um Geduld. Der Katheder wird morgen gezogen. Sie warfen noch nicht mal einen Blick auf den Penis und die Hoden. Am nächsten Tag wurde der Katheder gezogen. Im Urin wurden einige Keime nachgewiesen, wie ich am Entlassungstag erfahren habe. Der Stationsarzt gab mir für drei Tage noch Antibiotika mit. Dann sollte alles wieder gut sein. Das hat aber nicht geholfen. Mein Urologe hat für mich Schmerzmittel und eine Antibiotika-Therapie für 10 Tage verordnet. Die sind nun vorbei. Die Entzündungen und die Schmerzen habe ich immer noch.

Der Abschlussbericht ist sehr schnell nach der Entlassung eingetroffen. Demnach verlief alles super. Kein Wort über Schmerzen bzw. Entzündungen und Problemen bei der Operation.

       

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