spitzmuck



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: spitzmuck
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Sachsen
Geburtsjahr: 1970
Alter: 53
Beruf: Diplom-Kaufmann
Hobbys: Familie, Garten, Wandern
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 10.09.2015
Alter bei Diagnose: 45
PSA: 2.48
Biopsiert? Nein
TUR-P? Nein
Gleason Score:
TNM-Diagnose:
Bemerkung: Prostata unbehandelt

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 18.07.2016
PSA: 2.32
Volumen in ml oder cm³: 14

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
28.01.09 06.07.16 Lisinopril 5...20 mg 1 - 0 - 0
07.07.16 02.05.17 Valsartan comp 160 mg / Hydrochlorothiazid 12,5 mg 1 - 0 - 0
03.05.17 05.03.18 Valsartan comp 160 mg / Hydrochlorothiazid 25 mg 1 - 0 - 0
06.03.18 26.09.18 Valsartan 160 mg + Amlodipin 5 mg je 1 - 0 - 0
27.09.18 18.04.19 Valsacor 160 mg + Hydrochlorothiazid 12,5 mg + Amlodipin 5 mg je 1 - 0 - 0
19.04.19 30.03.20 Valsacor comp 160 mg / Hydrochlorothiazid 12,5 mg + Amlodipin 5 mg je 1 - 0 - 0
31.03.20 31.01.23 Valsartan comp 160 mg / Hydrochlorothiazid 12,5 mg + Lercanidipin 10 mg je 1 -0 -0
01.02.23 Valsartan comp 160 mg / Hydrochlorothiazid 12,5 mg + Lercanidipin 20 mg je 1-0-0
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
10.09.15 2.48
17.12.15 1.73 --
12.05.16 2.32 0.95 --
01.09.16 1.76 -- 28.60
22.12.16 2.63 0.53 3.39 15.17
04.05.17 5.45 0.35 0.41 0.83
15.06.17 2.68 -- 17.64 5.25
19.10.17 2.18 -- -- 3.66
25.01.18 1.69 -- -- -- --
24.05.18 2.13 0.98 -- -- 8.12
01.11.18 1.99 -- 3.25 -- --
07.05.19 2.55 1.43 3.67 6.84 5.01
14.11.19 2.37 -- 4.11 3.70 --
14.05.20 2.66 2.99 16.77 6.16 --
19.11.20 4.18 0.79 1.24 1.92 5.35
02.03.21 2.47 -- -- -- 18.70
14.10.21 2.27 -- -- -- 8.74
05.05.22 2.51 3.84 50.71 -- 16.68
03.11.22 2.92 2.28 2.90 -- 7.25
04.05.23 4.40 0.84 1.23 2.61 5.08
07.09.23 3.09 -- 10.33 4.27 9.97
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.09.2015 2.48 10.09.15
Es war einmal mein 45. Geburtstag... Da meine Frau auch sehr fürsorglich ist mir gegenüber (Vater/Großvater ist/war mit diesem Thema auch betroffen), wurde gleich einmal ein Termin bei der freundlichen Urologin gemacht für die Erstvorsorgeuntersuchung "Früherkennung von Prostatakrebs" als gesetzliche Krankenkassenleistung ab dem 45. Lebensjahr. Da man aber Mitleid mit mir hatte, brauchte ich nicht direkt am Geburtstag zur Untersuchung sondern schon einen Tag später...

Das ganze Prozere will ich Euch hier ersparen, sollte hinlänglich bekannt sein. Ergebnis der 1. (mit ca. 20 € selbst bezahlten) PSA-Messung 2,48. DRU unauffällig. Aus Sicht meiner freundlichen Urologin ist der Wert doch etwas zu hoch und bittet mich nach 3 Monaten wieder zum Aderlass - ab sofort übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die nächsten PSA-Messungen
       
17.12.2015 1.73 17.12.15
Die 2. Messung ergab einen niedrigeren Wert von 1,73 - sehr schön!!! Ursache des Rückganges allerdings unklar, vielleicht eine abklingende Entzündung... Zusätzlich wurden noch erhoben: fPSA: 0,14 und PSAQ: 8,1 %. Nächste Messung in 3 Monaten und so soll der Rhytmus auch bleiben
       
12.05.2016 2.32 12.05.16
Die 3-Monatsfrist konnte ich wegen Terminproblemen nicht ganz einhalten, ist aber kein Thema. Der 3. Wert nun erreichte wieder in etwa das Niveau der 1. Messung, fPSA: 0,29 und PSAQ: 12,5 %.

Nach nur 3 PSA-Werten und bei diesem "Rückschlag" musste nun meine freundliche Urologin Aktivitäten entwickeln: Biopsie sollte gemacht werden. Ich verneinte dankend, wollte noch mehr Werte sehen um vielleicht eine Tendenz zu erkennen. Also Vorschlag mpMRT in 2 Monaten - ich stimmte zu. Am 18.07.2016 geht's also ab für mich in die Röhre...
       
09.06.2016 2.32 12.05.16
Anmeldung im Prostatakrebs - Diskussionsforum (BPS). Nun wollte ich es natürlich genauer wissen. Habe mit Konrad auch einen super netten und kompetenten Ansprechpartner, auch für persönliche Nachrichten, gefunden. Viele liebe Grüße an Dich von dieser Stelle aus. Aber auch an die Gleichgesinnten, die das Forum lebendig und informationswert machen...
       
18.07.2016 2.32 12.05.16
Nun war es soweit: Meine Wenigkeit wurde in die Röhre geschoben. Die Beschreibung der persönlichen Umstände an diesem Tag erspare ich mir wieder hier, sollten bekannt sein. Ich möchte meinen Befund anfügen:

Nativ wurden eine T1- und T2-Wichtung sowie diffusionsgewichtete Sequenz transversal, eine dynamische Kontrastmittelstudie in T1-Wichtung transversal mit Fettsättigung durchgeführt. Des Weiteren folgten eine T2-Wichtung sagittal und nach Kontrastmittelgabe eine T1-Sequenz mit Fettsättigung vom gesamten Becken transversal.
Prostata nicht vergrößert. Die äußere Zone kommt im mittleren Abschnitt und apexnahen Abschnitt flächig signalgemindert in der T2-Wichtung zur Abbildung. Dabei ist ein eher trianguläres stärker signalgemindertes Areal apikal ventral sichtbar.
In der diffusionsgewichteten Sequenz keine umschriebenen diffusionsgestörten Areale. Nach i.v.-Kontrastmittelgabe lässt sich kein umschriebenes Areal eines frühen Kontrastmittelenhancementes differenzieren.
Samenblasen unauffällig. Harnblase kaum entfaltet. Kein Aszites. Normales Knochenmarksignal am abgebildeten Beckenskelett. Keine vergrößerten Lymphknoten im kleinen Becken. Rechts ilical lässt sich lediglich ein ovalärer Lymphknoten mit einem maximalen Querdurchmesser von 8 mm differenzieren.
Beurteilung: Die eher flächenhaften Signalminderungen in der äußeren Zone der Prostata links apikal und mittleres Drittel erscheinen nicht primär malignomverdächtig. Eher wird an einen Zustand nach Prostatitis gedacht. Eine Verlaufskontrolle wird in Abhängigkeit vom PSA-Wert empfohlen.

Später habe ich mir noch selbst Informationen zum Prostatavolumen und Maschinentyp in der Klinik besorgt:
Ermittlung Prostatavolumen: 14 ml (22 x 40 x 32 mm)
Maschinentyp: Philips Diamond Select Achieva 1.5T, refurbished
       
01.09.2016 1.76 01.09.16
Die mpMRT-Auswertung mit meiner freundlichen Urologin fand statt: Nichts auffälliges, in 3 Monaten wieder PSA messen. Es war schon seltsam, dass der Wert wieder auf das niedrige NIveau der 2. Messung zurück gegangen ist - mich freut's natürlich!!! Sieht schon irgendwie nach einer auf- und abschwellenden Prostatitis aus...
       
22.12.2016 2.63 22.12.16
Nun stand die jährliche DRU an: wieder unauffällig. Neuer PSA-Wert: 2,63. in einem Vierteljahr wieder erscheinen...
       
04.05.2017 5.45 04.05.17
Bei 5,45 war nun alles zu spät bei meiner freundlichen Urologin: Ab zur Biopsie und zwar noch gestern... Zitat: "Meinen Mann hätte ich schon längst dahin geschickt!" Schweißausbruch, war aber fast zu erwarten. Ich lehnte natürlich wieder dankend ab und wollte auf eine Entzündung hinaus... Zur weiteren Abstimmung habe ich mich für Mitte Juni selbst wieder vorgeladen, denn Konrad empfahl mir eine weitere Zwischenmessung in ca. 6 Wochen plus Entzündungsuntersuchungen Urin/Sperma
       
15.06.2017 2.68 15.06.17
Nun war es soweit: Eine Zwischenmessung und Entzündungsuntersuchungen Urin sowie Abstrich Harnröhre standen zusätzlich an - ich konnte also Konrads Tipp umsetzen. Ergebnisse: 2,68 und keine Entzündungswerte. Aufautmen, dass ich/wir mit einem Entzündungspeak vermutlich richtig lagen. Das irgendwo ein krebsiges Grundrauschen schon noch mit drin steckt ist nicht auszuschließen. Wir haben für Mitte Oktober eine weitere reguläre Messung im 3-Monats-Rhythmus angesetzt. Bin schon sehr gespannt auf die Argumentation meiner freundlichen Urologin zur Halbierung des Wertes, denn Prostatitis spricht sie von sich aus nicht an, das muss ich tun. An andere Gründe mag ich nicht denken...
       
01.07.2017 2.68 15.06.17
       
19.10.2017 2.18 19.10.17
Es stand wieder die jährliche Untersuchung an: DRU, Schnelltest Urin, Ultraschall Nieren/Blase unauffällig, PSA weiter gesunken auf 2,18. Vielleicht klappt's bei der nächsten geplanten Messung am 25.01.2018 mit einem Wert mit einer 1 vor dem Komma. Urologin bestand weiterhin auf einer vierteljährlichen Messung: Von mir aus...
       
25.01.2018 1.69 25.01.18
Blut gezapft, Urin gegeben, auf Gespräch mit Urologin verzichtet. Woche später 1.69 am Telefon abgefragt. So muss das sein!!! Der niedrigste Wert ever... In 3 Monaten neuer Wert. Sieht also nach einer astreinen Prostatitis aus: 1,76 - 2,63 - 5,45 - 2,68 - 2,18 - 1,69 über den Zeitraum 01.09.2016 bis 25.01.2018, das Ganze ohne Antibiotikabehandlung.
       
24.05.2018 2.13 24.05.18
Dieses Mal war der Wert wieder etwas höher, knapp über 2. Also kurze Rücksprache beim Doc: Es wird b.a.W. vierteljährlich gemessen. Ich bin einverstanden.
       
01.11.2018 1.99 01.11.18
Jährliche Untersuchung: DRU, Schnelltest Urin, Ultraschall Nieren/Blase unauffällig, PSA weiter gesunken auf 1,99. Umstellung auf halbjährliche Messung.
       
07.05.2019 2.55 07.05.19
Wert wieder etwas höher, Rest weiterhin OK. Es bleibt bei halbjährlicher Messung. Einverstanden!
       
14.11.2019 2.37 14.11.19
Jährliche Untersuchung: alles bestens! PSA ein klein wenig gesunken, in einem halben Jahr wieder...
       
14.05.2020 2.66 14.05.20
Leichter Anstieg wieder einmal, im halben Jahr wieder. Urinstatus und US Blase/Nieren OK.
       
14.10.2021 2.27 14.10.21
alles bestens: PSA/Urin/US Blase/Nieren; im halben Jahr wieder
       

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