Ich entschloss mich bei Rinecker München für eine Protonenbehandlung weil ich in Punkto Nebenwirkungen für mich das Beste war. 21 Tage dauerte das Ganze mit der Gesamtdosis 63 Gy. Am 07/16 war der PSA Wert 2,81 und ging dann nach Unten. Niedrigster Wert war 1,1.
Ab 06.21 stieg der Wert von 2,1 bis Dato 22.06.22 auf 4,01 an. Nach Info eines Betroffenen rat dieser mich, dringend eine PET/Ct Untersuchung machen zu lassen die ich dann in Ulm absolvierte. Nach den Werten war eine Streuung innerhalb der Prostata zu sehen.(rote Punkte um den Betrahlten Punkt durch Protonen).
Dann informierte ich mich selbst was die nächste Anwendung es sein sollte. OP (Entfernung) oder eine weitere Bestrahlung. Fakto war auch da ich bei der AOK vers. bin und bei den Privaten muß ich vieles selbst bezahlen.
Z. B. eine Beratung 1,25 Std. für 461 Euro. Ich entschied mich für eine Brachy Behandlung in Erlangen.
Ich war dort gut versorgt. Es wurde eine Salvage Brachy angewendet, das heißt ca 13 Nadeln bestrahlen mich innen die Prostata. Und das 46 Stunden lang, jeweils 8 Min. Das unangeneme dabei ist, du kannst dich kaum bewegen.
Aber was solls, da muss man eben durch. Das bedeutete 4 Krankenhaustage. Nach 4 Wochen wurde das nochmals wiederholt, vom 2.1.2023 bis 5.1.23. Unangenehm danach jeweils war das Sitzen. Ich habe mich jetzt doch für eine REHA entschieden, einfach mal abzuschalten

Hallo, wurde 2016 in München bestrahlt

PSA Wert in den letzen Jahren gestiegen, jetzt 4,0

bis dahin hatte ich keinerlei Beschwerden und Probleme

Bin mal wieder da, 1 Jahr nach meiner Brachy Therapie in Erlangen ist mein derzeitiger PSA Wert bei 0,5 angelangt.
Das heißt volle Zufriedenheit. Die Nebenwirkungen sind dabei mit anderen Behandlungen indentisch, Wasserlassen, Potenz, Brennen. Zwischenzeitlich nach einem Jahr hat sich alles wieder gebessert.