Biopsie bei Prof. Schmeller in Salzburg, nachdem die PSA-Werte über ca. 5 Jahre langsam auf über 7,00 gestiegen war.
Befund: primäres Adenokarzinom in 2 Stanzen mit Gleason Score 3 + 3 = 6
Entschluss zur Total-OP. bei Prof. Schmeller in Sazburg.

Op. im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg.
PSA-Wert vor der OP: 7,83
Die nervenschonende OP ist gut verlaufen.
Die Histologie: Gleason 3 + 3 = 6. Tumorfreie periprostatische Weichteilgewebe, Samenblase und Resektionsränder:
pT2c, G2, R0
Keine Kontinenzprobleme. und geringe Erektionsschwierigkeiten in der Zeit nach der OP.
PSA-Wert unter der Nachweisgrenze.

Der PSA-Wert ist wieder da. Ich bin schockiert, da ich das auf Grund der Histologie nach der OP (siehe oben) nicht erwartet habe. Ich habe aber die Hoffnung, dass die Werte auch von normalen Prostatazellen, die bei der OP "übrig geblieben" sind, kommen.

Mein Urologe empfiehlt die Bestrahlung, da der PSA-Wert 3 Mal über der Nachweisgrenze liegt.
Nachdem ich mich in verschiedenen Foren umgeschaut habe, lehne ich das aber bei diesem Stand ab.

Ich beginne eine Behandlung bei Dr. Kneißl, Zangberg. Er behandelt nach TCM und Naturheilverfahren - Homöopathie - Akupunktur- Präventivmedizin (DGpM) - Orthomolekulare Medizin (FOM )- Chelat-Therapie (IBCMT) - Biologische
Krebsmedizin (ZAEN).
Ich bekomme u.a. Modifiziertes Citruspektin, versch. Nahrungsergänzungsmittel, Enzyme, Vitalpilze, Globuli und Akupunktur.

(trotzdem?) langsamer Anstieg auf 0,58.

Der PSA-Wert bleibt fast ein 3/4 Jahr konstant und sinkt sogar leicht.

Der Wert ist in 3 Monaten stark angestiegen... Bin gerade etwas ratlos ...

Ich habe seit der letzten Messung die Hohe Dosis von Zink extrem reduziert. Vielleicht ist der Rückgang darauf zurück zu führen.
Besuch bei einem neuen Urologen. Er meint, dass die PSA-Werte auch von normalen Prostatazellen herkommen können, die bei einer nervenschonenden OP durchaus an den Nervenenden übrig bleiben und sich vermehren können.
Auch bei bildgebenden Verfahren kann man nicht erkennen, ob sich eine normale Zellansammlung gebildet hat oder ein Pk.

Wieder einSprung nach oben. (Die Messungenauigkeit kann laut Labor 5% betragen)
Ich will die Bestrahlung, wenn möglich, vermeiden.
Habe von Dr. Kneißl (s.o.) neue homöopathische Mittel bekommen, die hoffentlich wirken...

Die oben angesprochenen Mittel beziehen sich auf die sog. Mikroimmuntherapie. In diesem Zusammenhang wurde auch die Thymidinkinase im Blut gemessen. Das ist ein Indikator für die Zellteilungsaktivitäten bei bestimmten Krebsarten. Sie betrug 4,7 und war also im normalen Bereich.
Den Psa-Wert werde ich erst weider nach Abschluss dieser behandlung messen.

PSA-Werte steigen langsam aber stetig weiter. Die Microimmuntherapie sollte mindestens 1 Jahr gemacht werden.
Ich werde die Werte wieder alle 3 Monate messen...

Die PSA-Werte sind inzwischen langsam aber stetig auf 3.75 gestiegen. Auf Grund meines Gleason (3+3=6) und meiner PSA-VZ von aktuell 5,26 bleibe ich bei meiner "Therapie" mit Nahrungsergänzungsmitteln (Enzyme, Grüner Tee Extrakt, Curcumin, Vitalpilz Coriolus und Vitamine). Mikroimmuntherapie lasse ich auslaufen.
Eine Ergänzung mit Aprikosenkernen ist angedacht.