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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.02.2010 14.00 10.02.10
Vorsorgeuntersuchung, Tastbefund und PSA von 14, anschließend MRT und Skelettszindigramm, Biopsie mit drei Stanzen, mit dem erschreckendem Ergebnis wollte ich auch nicht länger auf OP warten. Als erste war die OP als die bevorzugte Maßnahme gegenüber der Strahlentherapie vorgeschlagen, da bei Notwendigkeit eine Bestrahlung in der Folge durchgeführt werden könnte, umgekehrt wäre es wohl schwieriger im bestrahlten Gewebe zu operieren.
       
23.03.2011 0.20 10.03.11
Wegen des steigenden PSA wurde die Prostataloge mit 39 Bestrahlungen und einer gesamtdosis von 70,2 Gy bestrahlt.
Ohne Beschwerden oder Nebenwirkungen
       
30.11.2012 0.46 14.10.12
PET/CT mit F18-markiertem Cholin.
Bei einem PSA-Wert <1 ng/ml konnte hier allerdings kein richtungsweisender Befund bei biochemischer Rezidivsituation nachgewiesen werden.
       
29.01.2013 0.46 14.10.12
Wegen der immernoch vorhandenen Belastungsinkontinenz 1. - 2. Grades wurde ein AdVanceXP-Band-Implantation durchgeführt. Seither trocken !
       
29.01.2013 0.46 14.10.12
Wegen der immer noch vorhandenen Inkontinenz Implantation eines AdVance-Bandes. Dadurch wurde erreicht, dass die Harnröhre angehoben wurde und der Schließmuskel wieder arbeiten kann. Heute (15.04.2015) bin ich mit dieser Sache zufrieden.
       
10.08.2014 2.27 12.07.14
Wegen des steigenden PSA wurde ein Gallium68-PSMA-PET/CT durchgeführt und zwei Lyphknotenmetastasen waren auffällig.
       
07.11.2014 2.67 29.09.14
Laparoskopische Lymphadenektomie iliakal bds.
Kritischer Bericht:
Unter 1. handelt es sich um 4 tumorfreie, deutlich reaktiv veränderte Lyphknoten aus dem Bereich der iliakal externa rechts.
Unter 2. handelt es sich um 2 Lymphknoten mit je bis zu 0,5cm durchmessenden Infiltraten eines Adenokarzinoms mit beginnender Kapsel überschreitender Ausbreitung aus dem Bereich der iliakal interna rechts. Die Infiltraten können sowohl nach ihrem histomorphologischen Bild als auch nach ihrem immunhistologischen Expressionsmuster gut dem klinischerseits als vorbestellend beschriebenen Prostakarzinom zugeordnet werden.
Weiter 9 Knoten waren tumorfrei.
       
12.01.2015 4.00 12.01.15
Nach nun knapp 5 Jahren ein PSA von 4,0
Arztgespräch in in Richtung Homonentzugstherapie als nächste Maßnahme.
       
15.01.2015 4.00 12.01.15
Termin zu einer Zweitmeinung in der Uniklinik Heidelberg. Hier wird verdeutlicht, dass wegen des zeitlichen Abstandes zwischen PET/CT und Operation eine Weiterentwicklung des Rezidivs erfolgte, so dass weitere Metastasen entstanden sind, die auf Grund der Operationsmethode nicht entdeckt wurden. Aus heutiger Sicht sollte mit der Hormonentzugstherapie noch gewartet werden, als nächster Schritt wird eine PSMA-PET-Untersuchung erfolgen und bei Feststellung begrenzter Lymphknotenmetastasierung sollte eine kurative Behandlung möglich sein.
       
18.02.2015 4.00 12.01.15
Ga68 PSMA in Heidelberg ergab bei Sichtung der Aufnahmen vier Lymphknotenmetastasen. War bei dem Anstieg des PSA auch irgendwie zu erwarten.
Am 24.02. wird dann das Arztgespräch zur weiteren Vorgehensweise statt finden.
       
24.02.2015 4.00 12.01.15
Nach dem 68Ga-PSMA-PET-CT die zusammenfassende Beurteilung:
Hochgradiger Verdacht auf KL-Metastasen rechts pararektal, links iliakal sowie links präsakral bei bekanntem Prostatakarzinom.
CT-morphologisch halbmondförmige pleuraständige Konsolidierung im Segment 10 rechts mit Milchglas sowie solide Komponente jedoch ohne pathologische Nuklidanreicherung.
Im Arztgespräch wurden ausführlich die verschiedenen Therapiemöglichkeiten der operativen Sanierung, der Bestrahlung und der Hormontherapie besprochen, dabei kommt zu Ausdruck, dass es auch keine Gewähr gibt, dass keine weiteren Metastasen entstehen und man immer nur "hinterher" operiert. Aufgrund der Nähe der Lymphknotenmetastasen zum Rektum besteht hier bei voroperiertem und vorbestrahltem Patienten eine erschwerte Operabilität. Alles in allem ist der jetzige Zustand nicht mehr heilbar, so dass als nächste Maßnahme die antihormonelle Therapie unter regelmäßiger Kontrolle der PSA- und Testosteronwerte empfohlen wird.
       
08.04.2015 4.50 23.03.15
Brustdrüsenbestrahlung mit 12 Gy, drei Termine, anschließend Beginn der HT mit Bicalutamid 50 mg 1 x täglich. Mein Allgemeinbefinden ist OK.
       
17.07.2015 0.02 07.07.15
2. Depotspritze erhalten. PSA auf 0,02 gefallen, gelegentlich gab es leite Hitzewallungen, aber nicht so, dass Schweisperlen austreten.
       
09.10.2015 0.01 06.10.15
3. Depotspritze. Nach 6 Monaten ist der PSA nicht mehr nachweisbar. In dieser Zeit habe ich 4 kg an Gewicht zugenommen und der Blutdruck ist gestiegen. Aufgefallen ist dieser eher zufällig bei einer Behandlung. Wegen der Vorgeschichte und der Situation bei den Familienangehörigen war dann die Untersuchung intensiver, es wurde aber kein Befund festgestellt. Ich nehme jetzt täglich 1/2 Valsartan HEXAL 80 mg ein und alles ist ok. Gegen die Gewichtszunahme mache ich mehr Sport, mal sehen wo es hingeht.
       
06.01.2018 0.01 15.09.17
Nach nunmehr fäst drei Jahren Hormonentzugstherapie ein kurzer Zwischenbericht. Mir geht es gut ich habe keinerlei Beschwerden. Ich betreibe 3 bis 4 mal Sport im Fitnescenter und hoffe es wird so bleiben.
       
01.04.2021 0.01 05.03.21
Da der PSA seit der Antihormonbehandlung immer sehr niedrig, d. h. nicht nachweisbar war, ich aber über eine gewisse Abgeschlagenheit litt, wurde in Absprache mit meinem Arzt vor einem Jahr das Medikament ausgesetzt. Ich befinde mich in einer vierteljährlich Überwachung. Der PSA ist weiterhin nicht nachweisbar und mein Befinde ist ebenfalls besser geworden.
       

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