Eine MRT-Biopsie in der Uniklinik wird durchgefüht. Ich kann nur jeden davon abraten dort eine Biopsie durchführen zu lassen. ( Ich sage nur Metzger und starke Schmerzen) Aber das ist ein anderes Thema. Der Befund kommt 4 Tage später:
Makroskopischer Befund
Prostatabiopsien: 1.1,8 cm,2. 1,3cm, 1cmund0,6cm,3. 1cm, 1cm, 1cm, 1cm,0,5cm,
4.2 cm und 0,7 cm.
M ikroskopischer Befund
2. und 4.: Jeweils Prostatabiopsien mit lnfiltraten atypischer Drüsen. Die Drüsen überwiegend
abortiv ausgebildet, teils auch glanduläre
Konfluenz.Zu geringerem Anteilvoneinander
separierbare Drüsen. N ukleolenprominenz. ln der ergänzenden immunhistochemischen
Untersuchung die Tumorinfiltrate jeweils mit kräftiger zytoplasmatischer Positivität für Racemase
bei fehlendem Nachweis von Basalzellen (Negativität für 34betaE12). Teils perineurales
Tumo nryachstum. Das miterfasste periprostatische Gewebe tu morfrei.
Pathologisch-anatomische Diagnose
'1. Basis rechts: Kazinomfreies periprostatisches Gewebe mit tumorfreiem Samenblasenanteil.
2. Apex rechts: Azinäres Adenokarzinom der Prostata in zweivon drei Biopsien.
Gleason 4 (600/0) +3, Prognosegruppe 3 nach ISUP.
lnfiltrationsausmaß der befallenen Zylinder 5Oo/o banr. 600Ä.
Kein Anhalt für perineurales und/oder extraprostatisches Wachstum bei miterfasstem tumorfreien
Samenblasengewebe.
3. Basis links: Karzinomfreies periprostatisches Gewebe mit tumorfreiem Samenblasenanteil.
4. Apex links: Azinäres Adenokarzinom der Prostata in zwei von dreiStanzfragmenten.
Gleason 4 (70o/o) +3, Prognosegruppe 3 nach ISUP.
lnfiltrationsausmaß an den befallenen Fragmenten