jan1976



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: jan1976
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Hessen
Geburtsjahr: 1976
Alter: 48
Beruf: Programmierer
Hobbys: Fischzucht
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 12.03.2020
Alter bei Diagnose: 43
PSA: 8.33
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 4 + 3 = 7b
TNM-Diagnose: T1
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 12.03.2020
PSA: 8.31
Volumen in ml oder cm³: 28ml

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
24.03.20 15.06.20 8.33 Active Surveillance
15.06.20 07.08.20 8.33 IMRT Hochtaunus Klinik Bad Homburg
01.06.21 3.94 Andere Alternativmedizin



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
15.09.19 8.31
02.12.19 10.50 0.63
23.01.20 8.58 -- 7.72
02.03.20 8.33 -- --
22.02.21 3.94 -- -- --
03.08.21 2.63 -- -- --
12.02.23 2.51 -- -- --
06.11.23 1.86 -- -- --
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
15.09.2019 8.31 15.09.19
Mein Hausarzt nimmt bei mir jährlich zur Kontrolle Blut ab. Aufälliger PSA Wert von 8,31. Mein Arzt vermutet auf einem Messfehler im Labor.
       
02.12.2019 10.50 02.12.19
Hausarzt nimmt erneut Blut ab mit der Bitte 5 Tage kein Sex und kein Sport. Der PSA Wert ist leider noch höher augefallen und liegt jetzt bei 10.50 ng/ml
       
23.01.2020 8.58 23.01.20
Hausarzt tippt auf eine Prostatitis und verordnet 10 Tge Antibotika leider ohne Erfolg der PSA ist imme rnoch zu hoch nämlich bei 8.58
       
12.03.2020 8.33 02.03.20
MRT mit Endorektalspule wird durchgeführt und ein T1 Karzinom gefunden:

Befund:
Mit ca. 4,3 x 2,8 x 4,4 cm (links-rechts, anterior-posterior, kranio-kaudal) normal große Prostata (Norm
ca.4,5 x 2,8 x 3,5 cm). Volumen ca.28 ml, Norm bis 30 ml.
ln der T1-Wichtung kein Nachweis von Hämorrhagien, dorsal paramedian bds. kleinfleckige Signalabsenkungen
im Sinne von Verkalkungen.

Gering heterogene Struktur der zentralen Drüse bei initialer Prostatahyperplasie. Kein Nachweis tumorsuspekter,
T2 homogen hypointenser, ovalärer oder flächiger, unscharf berandeter Herdläsionen
der Transitionalzone.
ln der Außenzone überwiegend flächige T2-Signalabsenkungen mit später Kontrastmittelaufnahme
wie bei chronischer Prostatitis.
Ca. 4 x 11 x 11 mm große, tumorsuspekte, zirkumskripte Diffusionsstörung der Außenzone posteriomedial
links mittglandulär, ADC-Werte um 550 pmz/sec., homogen hypointenses T2-Korrelat, keine fokal
betonte KM-Aufnahme. Langstreckiger Kapselkontakt.
Die Kapsel der Prostata ist erhalten, ein kapselübergreifender Prozeß ist nicht nachweisbar. Regelrechte
paraprostatische Weichteile, insbesondere auch im Bereich der neurovaskulären Bündel bds..
Kleinvolumige Samenblasen, die sich ansonsten unauffällig darstellen.
Unauffällige Darstellung der nur partiell gefüllten Harnblase (wie zur Endorektaluntersuchung erforderlich)-
eine konklusive Beurteilung ist nur bei prall gefüllter Blase möglich.
Regelrechte Darstellung des Beckenbodens, der Fossae ischiorectales und der lnguinalregion bds.;
keine Hinweise auf eine metastasensuspekte pelvine Lymphadenopathie.
Regelrechte Darstellung auch des Beckenskeletts ohne Hinweise auf metastasensuspekte ossäre Läsionen.
Keine Hinweise auf eine Divertikulose oder Divertikulitis.
       
20.03.2020 8.33 02.03.20
Eine MRT-Biopsie in der Uniklinik wird durchgefüht. Ich kann nur jeden davon abraten dort eine Biopsie durchführen zu lassen. ( Ich sage nur Metzger und starke Schmerzen) Aber das ist ein anderes Thema. Der Befund kommt 4 Tage später:

Makroskopischer Befund
Prostatabiopsien: 1.1,8 cm,2. 1,3cm, 1cmund0,6cm,3. 1cm, 1cm, 1cm, 1cm,0,5cm,
4.2 cm und 0,7 cm.
M ikroskopischer Befund
2. und 4.: Jeweils Prostatabiopsien mit lnfiltraten atypischer Drüsen. Die Drüsen überwiegend
abortiv ausgebildet, teils auch glanduläre Konfluenz.Zu geringerem Anteilvoneinander
separierbare Drüsen. N ukleolenprominenz. ln der ergänzenden immunhistochemischen
Untersuchung die Tumorinfiltrate jeweils mit kräftiger zytoplasmatischer Positivität für Racemase
bei fehlendem Nachweis von Basalzellen (Negativität für 34betaE12). Teils perineurales
Tumo nryachstum. Das miterfasste periprostatische Gewebe tu morfrei.
Pathologisch-anatomische Diagnose
'1. Basis rechts: Kazinomfreies periprostatisches Gewebe mit tumorfreiem Samenblasenanteil.
2. Apex rechts: Azinäres Adenokarzinom der Prostata in zweivon drei Biopsien.
Gleason 4 (600/0) +3, Prognosegruppe 3 nach ISUP.
lnfiltrationsausmaß der befallenen Zylinder 5Oo/o banr. 600Ä.
Kein Anhalt für perineurales und/oder extraprostatisches Wachstum bei miterfasstem tumorfreien
Samenblasengewebe.
3. Basis links: Karzinomfreies periprostatisches Gewebe mit tumorfreiem Samenblasenanteil.
4. Apex links: Azinäres Adenokarzinom der Prostata in zwei von dreiStanzfragmenten.
Gleason 4 (70o/o) +3, Prognosegruppe 3 nach ISUP.
lnfiltrationsausmaß an den befallenen Fragmenten

       
04.04.2020 8.33 02.03.20
Kontaktaufnahme zu Herrn Dr. Bliemeister mit der Bitte mich zu beraten und eine DNA-Zytometrie durchzuführen.
       
05.05.2020 8.33 02.03.20
Das Ergebnis der DNA-Zytometrie ist da DNA- Grad 2.

Herr Dr. Bliemeister berät mich umfangreich und empfiehlt mich bestrahlen zu lassen (IMRT).
       
10.06.2020 8.33 02.03.20
Der Termin für IMRT steht und die Planungs-CT wurde heute durchgeführt.

Am Montag geht es dann für 8 Wochen jeden Tag zur Bestahlung in der Hochtaunus Klinik Bad Homburg.

Ich hoffe das alles gut läuft und ich keine/wenig Nebenwirkungen haben werde.
       
06.07.2020 8.33 02.03.20
Habe jetzt fast die Hälfte der 39 Bestrahlungstermine hinter mir.

Letzte Woche hatte ich 3 Tage Durchfall und dann 3 Tage Verstopfung.

Auch der Urinstrahl lässt deutlich nach. Das soll wohl an der geschwollen Prostata liegen.

Aber alles aushaltbar und wenn es so bleibt kann ich erstmal damit leben. Werde weiter berichten.
       
26.07.2020 8.33 02.03.20
Habe jetzt genau 30 Tage Bestrahlung hinter mir.

Die Probleme mit dem Darm sind dank Schwarztee gut auszuhalten.
Dank der Beratung von Herrn Dr. Bliemeister geht es auch mit Naturheilmitteln.
Mein Hausarzt wollte mir natürlich gleich die bekannten schulmedizinischen Hämmer verschreiben.

Probleme beim Wasserlassen sollen von der geschwollen Prostata kommen. Aber ist aushaltbar.
Nur mit der Müdigkeit habe ich so meine Probleme ,trotz Sport jeden Tag, macht mir das am meißten zu schaffen.

Ich mache mir große Sorgen darüber warum ich damals eine Biopsie habe an mir durchführen lassen.

Mit dem WIssen was ich heute habe und den gelesenen Studien ist das wohl zusammen mit den Operationen die Hauptursache für Metastasen und Rezidive.

Hoffe die Zukunft zeigt was anderes.
       
06.08.2020 8.33 02.03.20
Habe heute alle 39 Bestrahlungen hinter mich gebracht und fühle mich bis auf meine Probleme mit der Blase ganz gut.

Denke aber das meine Probleme mit der Blase bzw. der geschwollenen Prostata sich bald vollständig erholen.

Das Bestrahlungs-Team in Bad Homburg war immer sehr nett zu mir und alles lief immer pünktlich und ordentlich ab.

Mein besonderen Dank geht aber an den Herrn Dr. Bliemeister der mich die ganze Zeit telefonisch und per mail begleitend beraten hat und immer da war wenn Probleme aufgetreten sind.

Ich wünschte mir alle Ärzte wären so kompetent, ehrlich und fürsorglich wie Herr Bliemeister.

Jetzt werde ich das Thema Prostata erstmal vergessen und in 6 Monaten einen PSA Test machen lassen.

       
06.11.2023 1.86 06.11.23
Nach über 2 Jahren Gerson Therapie kann ich wohl endlich das Thema Prostatakrebs für per acta legen :-)

Vielen Dank an Dr. Max Gerson, dem wohl größten Genie in der Geschichte der Medizin, ich habe Ihnen und Ihrer Tochter Charlotte wohl mein Leben zu verdanken!

       

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