AlexRo



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: AlexRo
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton:
Geburtsjahr: 1942
Alter: 82
Beruf: Ing.Mech.
Hobbys: Lesen
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 17.05.2021
Alter bei Diagnose: 78
PSA: 8.24
Biopsiert? Nein
TUR-P? Ja
Gleason Score: 3 + 3 = 6
TNM-Diagnose: pT1a
Bemerkung: Diagnose nach OP für verklein gutartige

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum:
PSA:
Volumen in ml oder cm³:

Postoperative pathologische Daten

Datum: 17.05.2021
Gleason Score: 3 + 3 = 6
pTNM-Befund: T1a
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
06.05.21 10.05.21 8.24 TUR-P Augusta Kr-Anstalt Bochum
11.05.21 01.10.23 8.86 Active Surveillance Urologe
01.10.23 15.11.24 11.69 Active Surveillance



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
29.04.21 8.24
08.07.21 4.67 --
04.10.21 6.39 0.53 --
06.01.22 4.76 -- 18.11
17.02.22 5.10 1.16 -- --
04.04.22 7.04 0.27 0.43 1.25
09.06.22 5.56 -- 2.46 --
11.07.22 5.57 33.82 -- 2.25
11.10.22 7.60 0.56 0.75 1.12 --
14.11.22 6.70 -- 1.30 -- 2.60
11.01.23 7.37 1.16 -- 1.46 6.18
14.04.23 7.48 11.92 2.60 1.78 1.95
17.07.23 9.98 0.62 1.17 1.94 1.46
31.08.23 8.86 -- 1.56 1.97 4.25
12.10.23 9.90 0.72 -- 1.76 1.61
24.11.23 9.53 -- 2.22 1.76 1.77
04.03.24 10.42 2.15 5.34 10.17 3.07
20.06.24 9.24 -- -- 13.29 3.45
06.11.24 11.69 1.12 4.08 4.47 2.74
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
09.02.2021 - -
Ich bin 78 Jahre alt, fit, sportlich, aktiv, ohne Übergewicht, seit 20 Jahren rauche nicht mehr, trinke kaum Alkohol, bis jetzt hatte ich keine ernsthafte gesundheitliche Probleme gehabt, sollte keine Medikamente bekommen.
Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, Ärzte zu meiden, leider auch einen Urologen, und habe mich nie auf Prostatakrebs untersuchen lassen, keine PSA Messung unternommen.
Von 2017 bis Februar 2021 Seit 2017 hatte ich häufigen nächtlichen Harndrang, weshalb ich alternative Medikamente wie Prostagutt und ähnliche einnahm.
Am 9.2.21 hatte ich plötzlich einen vollständigen Harnverhalt mit starken Schmerzen. Katheter
.

       
16.02.2021 - -
16.2.21 Harnblasenspiegelung (anschließend starke rezidivierende Harnwegsinfektion(HWI). Antibiotikum bis zu Prostataverkleinerungs-OP im Mai.

       
25.02.2021 - -

25.2.2021 PSA 12,45 PSA wurde während der HWI gemessen. Nach diesem Fall und anderen ähnlichen musste ich den Urologen wechseln.
Nach Ultraschall und Blasenspiegelung wurden ein großes Blasendivertikel und eine gutartige Vergrößerung der Prostata diagnostiziert. Es wurde eine Operation zur Verkleinerung der Prostata und eine Operation zur Entfernung von Divertikeln empfohlen. Nach Recherche im Internet habe ich mich für die Augusta KH Anstalt in Bochum entschieden und einen Termin vereinbart.

       
29.04.2021 8.24 29.04.21
PSA 8,24 wurde in einer Woche nach der HWI vor der OP gemessen. Ich sollte fast 3 Monate ständig mit Katheter laufen, ständig Antibiotikum bis zur OP einnehmen.
.
       
06.05.2021 8.24 29.04.21
OP Holium-Laser-Enukleation(HoLEP) der Prostata. Am Tag der Entlassung Harnverhalt. Mitternacht zurück ins KH.
PSA Wert aus der Zeit vor der OP


       
17.05.2021 8.24 29.04.21
Prostatakarzinom! Ganz unerwartet!

Histologie zeigte Prostatacarzinom.
Ich war mit dem Problem des Prostatakarzinoms nicht vertraut, ein hoher PSA-Wert wurde auf eine anhaltende Entzündung der Harnwege, längeres Tragen eines Katheters zurückgeführt.

Beurteilung des Institutes der Pathologie:
I
T1A, G1, Gleason Score 3+3, Pn0, Grad Gruppe 1 nach ISUP.
Auch nach den Ergebnissen…kann eine neuroendokrine Differenzierung des Prostatakarzinoms, die ggf. für ein Versagen einer hormonellen Therapie verantwortlich sein könnte, nicht nachgewiesen werden. Aufgrund des morphologischen Bildes und Proliferationsaktivität ist von einem gering agressiven Verhalten des Karzinoms auszugehen.
Da die Karzinomzellen negativ gegenüber dem Knochensialoprotein sind, ist das Risiko einer späteren Knochenmetastasierung als gering erhöht einzustufen

       
30.05.2021 8.24 29.04.21
OP zur Harnblasendivertikelentfernung. Im KH bis 08.06.2021.
PSA unbekannt nach OP-Prostataverkleinerung (HoLEP).
       
08.07.2021 4.67 08.07.21
Tastuntersuchung/Ultraschall beim Urologe unauffällig. Vorlage ca 4 am Tag. Später bis 1/Tag.
Auf Empfehlung des Urologen wurde eine aktive Überwachungsstrategie (AS) als Therapie gewählt.
       
06.10.2021 6.39 04.10.21
Tastuntersuchung/Ultraschall unauffällig.
Aufgrund des deutlichen Anstiegs des PSA-Wertes wurde eine mpMRT vereinbart. Termin zum mpMRT
       
06.01.2022 4.76 06.01.22
PSA unerwartet gesunken
       
02.02.2022 4.76 06.01.22
* Zum Zeitpunkt der MRT war der PSA-Wert wieder auf 4,76 ng/ml gesunken

MRT-Befund:
Prostatavolumen (DynaCAD): 20 mi (eingeschränkte Beurteilbarkeit bei Z.n. HoLEP1)
PSA-Dichte (PSA-Wert/Volumen): 0,32 ng/ml/ml ,

Prostatagröße: nicht vergrößert (Z.n. HOLEP); kein extrakapsulärer Prozess
Transitionszone (TZ) inkl. anteriores Stoma (AFS): Z.n. HOLEP mit subtotaler Entfernung; keine fokalen suspekten Areale
Periphere Zone(PZ)1iVnkiI zentrale-Zone (CZ): gut erhalten; teils streifige Signalabsenkungen in T2-
gewichteten Bildern fokale T2-Vérénderung mit Diffusionsstörung und fokaler Mehrperfusion rechts basal;
Kontakt zur Pseudekapsel mit einer max. Kontaktlänge (KL) von 7 mm ; enge Lagebeziehung zum
neurovaskulären Bündel; Fokale T2-Hypointensität links anterior ADC-Absenkung und fraglicher
Hyperintensität in der DWI

Samenbläschen unauffällig
Lymphknoten: kein Nachweis pathologisch vergrößerter Lymphknoten
Knochen: homogenes Knochenmarksignal; degenerative Skelettveränderungen keine suspekten Veränderungen
Harnblase: Verdickte Harnblasenwand mit einzelnen Divertikeln

Repräsentative Areale:
Areal 1: Regio: PZpl basal rechts (2p) (9Ima 16)
8x7x4 mm; ADC-Wert (Resolve): 828; hyperintens
PI-RADS v2.1: 4 (T2 4, DWI 4, DCE 1)
Kontakt zur Pseudokapsel (Kl = 7 mm)

Areal 2:Regio: PZa basal links (8a) (9 Ima 16)
9x8x7 mm; ADC-Wert (Resolve): 662; fragl. Hyperintens
PI-RADS v2.1: 3 (T2 3, DWI 3, DCE 0)

Beurteilung:
1. V.a. höhergradige Tumoranteile rechts peripher basal und fragl. Weitere Tumoranteile links anterior basal möglich.
2. Kontakt zur Pseudokapsel und enge Lagebeziehung zum neurovaskulären Bündel,
eine fokale/mikroskopische extraprostatische Ausdehnung (FEPE) ist im Falle Tumornachweise nicht auszuschließen

Kein extraprostatischer Prozess, keine Samenblaseninfiltration nachweisbar.

MR Staging: V.a cT2a (ggf.T2c)
MR Grading: mG3 (höhergradigere Tumoranteile anzunehmen)

Eine MR-gezielte Biopsie der beschriebenen Areale (ggf. in Kombination mit einer systematatischen Biopsie) sollte zum Ausschluss höhergradiger Tumoranteile erfolgen.
       
23.02.2022 5.10 17.02.22

Besprechung der Optionen bei PI-RADS 4 mit meinem Urologen.
Ihm zufolge ist eine Biopsie in diesem Fall nicht sinnvoll, da das Vorhandensein von Karzinomen bereits bekannt ist und eine Biopsie mit gewissen Risiken verbunden ist
Er ist der Ansicht, dass die beste Lösung darin besteht, die aktive Überwachung (AS) fortzusetzen, obwohl er in dem Bericht, den wir nach dem Termin erhalten haben, einige andere Optionen auflistet - Biopsie zur Bestimmung des Gleason-Scores (GS), Androgendeprivationstherapie, Strahlentherapie, aber keine AS erwähnt.


Da der PSA-Wert wieder gesunken ist, habe ich beschlossen, der Empfehlung des Urologen zu folgen, vorerst keine Biopsie durchzuführen und die aktive Überwachung (AS) fortzusetzen.
       
04.04.2022 7.04 04.04.22
PSA schon wieder gestiegen. Uro-Untersuchung OB
       
11.07.2022 5.57 11.07.22
Uro-Untersuchung OB
PSA-Wert immer wieder schwankend
       
11.10.2022 7.60 11.10.22
Uro-Untersuchung OB.
PSA-Wert ist schon wieder gestiegen.
Weiter mit dem AS
       
14.11.2022 6.70 14.11.22
Uro-Untersuchung OB.
PSA-Wert ist schon wieder etwas gesunken.
Weiter mit dem AS
       
11.01.2023 7.37 11.01.23
Uro-Untersuchung OB.
PSA-Wert ist schon wieder etwas gestiegen.
Weiter mit dem AS
       
14.04.2023 7.48 14.04.23
Uro-Untersuchung OB.
PSA-Wert ist kaum verändert.
Weiter mit dem AS
       
17.07.2023 9.98 17.07.23
Uro-Untersuchung OB.
Nach ständige Schwankungen PSA-Wert hat die gewisse Grenze von AS-Bedienungen erreicht. Um Staging festzustellen der Urologe stellte eine Überweisung für eine CT-Becken/Abdomen-Untersuchung und für eine Knochenszintigraphie aus, . Jetzt weiß ich, dass PSMA PET/CT besser ist, aber dafür bekommen wir keine Genehmigung. Der Urologe will nicht über weitere Behandlungsmöglichkeiten sprechen bis zu Ergebnissen von Szinti und CT kommen. Übrigens, was ist besser - CT oder MRT-Becken/Abdomen? Der Urologe weigerte sich, eine Überweisung für ein MRT auszustellen.
Der Radiologe behauptet, dass in unserem Fall die CT nicht schlechter sei als die MRT.
Und da aufgrund der Ergebnisse der Lunge Röntgenaufnahme empfohlen wurde, eine CT-Untersuchung der Lunge durchzuführen, war es zur Vermeidung einer Doppeluntersuchung erforderlich, gleichzeitig CT-Untersuchungen der Lunge und der CT-Becken/Abdomen durchzuführen.
Urologe hält es immer noch nicht für notwendig, eine Biopsie durchzuführen .

       
31.08.2023 8.86 31.08.23
PSA ist leicht gesunken.

       
22.09.2023 8.86 31.08.23
CT-Befund:
Abdominal: Leber, Milz, Pankreas und Nebennieren jeweils homogen ohne Hinweis auf eine fokale oder suspekte Parenchymläsion. Etwas lipomatöse Pankreasatrophie. Gallenblase und biliäres System regelrecht reizlos, konkrementfrei, keine intrahepatischen Cholestasezeichen.
1,5 cm kleine reizlose axiale Magenhernie. Sonst Magen und Duodenum soweit unauffällig.
Beide Nieren und ableitende Harnwege regelrecht, reizlos, seitengleicher nephrografischer Effekt. Nachweis diskret vermehrter kleiner bis partiell grenzwertiger retroperitonealer Lymphadenopathien, exemplarisch 10 mm Lymphknoten aortointercaval infrarenal (15 IMA 75). Vermehrte kleine Lymphadenopathien auch bds. periiliakal.
Keine suspekten mesenterialen Lymphadenopathien.
Kein Nachweis freier abdominaler Luft oder Flüssigkeit.
Kolonrahmen insgesamt etwas elongiert und verstuhlt, sonst reizlos. Dünndarmstrukturen unauffällig.
Im Becken Nachweis einer geringen etwas unregelmäßigen zirkulären Wandverdickung der Harnblase, exemplarisch rechte Seitenwand bis 6,5 mm, unregelmäßig auch im Bereich der Hinterwand sowie 1 cm kleines Divertikel linke Seitenwand. Geringe trichterförmige Ausziehungen des Harnblasenboden, soweit reizlos.
Prostata mit aktuell 3,5 cm normalem Durchmesser und zentralem etwas unregelmäßigem flauem Resektionsdefekt, keine suspekte Umgebungsreaktion.
Vereinzelt kleine inguinale Lymphknoten bds.

Im Knochenfenster kein Hinweis auf suspekte Osteolysen und Osteosklerosen. Geringe degenerative LWS-Veränderungen.


Beurteilung:

Thorakal:
Kein Hinweis auf lymphogene/hämatogene Metastasierung nach thorakal/pulmonal.

Abdominal:
Diskret vermehrte kleine bis grenzwertig vergrößerte retroperitoneale und periiliakale Lymphadenopathien bds. unklarer Genese und Dignität, DD formal beginnende Lymphknotenmetastasierung nicht ausgeschlossen.
Diskret vermehrte kleine inguinale Lymphadenopathien bds.
Normgroße Prostata mit etwas flauen/unscharfen zentralem Resektionsdefekt ohne organüberschreitende Raumforderung oder angrenzende Lymphangiose, CT-morphologisch nicht weiter beurteilbar.
Gegebenenfalls weitere Abklärung mittels Prostata MRT aufgrund der höheren Sensitivität in Bezug auf die Fragestellung Prostata-CA.
Geringe unregelmäßige zirkuläre Wandverdickung der Harnblase unklarer Genese. Gegebenenfalls weitere Abklärung

Osseär: Kein Hinweis auf Metastasierung




Wie sollte diese Beurteilung interpretiert werden?
Wie kann man feststellen, ob die Lymphknoten bösartig sind oder nicht?
       
03.10.2023 8.86 31.08.23
Der Urologe erwartet, dass wir zu ihm kommen, wenn wir die CT- und Szinti-Ergebnisse haben. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund, ein Szinti zu machen, weil
- Der PSA-Wert ist nicht so hoch - bis zu 10, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die Szintigraphie Metastasen aufspüren kann.
- Keine Knochenmetastasen auf dem CT sichtbar sind.
- Die Bluttests zeigen, dass AP, Ostase und Kalzium in Ordnung sind.
- keine Knochenschmerzen


       
15.11.2024 11.69 06.11.24
. Aktive Beobachtung läuft nun schon seit drei Jahren. PK wurde nach einer Operation zur Verkleinerung der Prostata entdeckt. Das pathologische Laborbefund lautete, dass der Krebs nicht aggressiv ist.
Der PSA-Wert steigt langsam, aktuell bei 11,69. Vor einem Jahr lag der PSA bei 9,9 und es wurden ein CT und eine Szintigraphie durchgeführt. Das CT zeigte, dass einige Lymphknoten vergrößert sind. Als Differenzialdiagnose wurde möglicherweise der Beginn der Metastasierung in Betracht gezogen.
Jetzt hat Urologe uns angewiesen, erneut ein CT des Beckens/Abdomens und eine Szintigraphie zu machen.
Ich denke, es wäre besser, ein MRT des Beckens und ein CT des Abdomens sowie eine Szintigraphie zu machen. Ich habe gelesen, dass bei der Suche nach Metastasen im Beckenbereich das MRT besser geeignet ist, aber das CT die Metastasen in den Lymphknoten besser darstellt.
Werde mit dem Urologe sprechen.

       

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