2006:
PSA-Verlauf wird seit 2006 erfasst (s. Grafik)

2010:
Ab ca. 2010: leichte Prostata-Vergrösserung: 30ml (s. Grafik)

2013 - 2018:
Juni 2013: Blut im Urin aufgrund einer leichten Prostata-Blutung (Blasenspiegelung: alles ok). Einnahme von Finasterid zur Verkleinerung der Prostata. Das Medikament wurde in 2018 abgesetzt, da das Prostatavolumen leider weitgehenst konstant blieb (also keine Verkleinerung).

Hinweis: Die PSA-Werte in der Grafik wurden während der Finasterid-Phase um den Faktor 2 korrigiert, da Finasterid den PSA-Wert um ca. 50% verkleinert.

2021:
a) 2021 habe ich wegen des PSA-Wertes von 3.46 auf eigene Initiative (und als Selbstzahler) eine mpMRT (3-Tesla) durchgeführen lassen. Ergebnis: Kein Verdacht auf Prostata-CA, Prostata-Volumen: >60ml.
b) 3 Wochen später habe ich den PSA-Wert und das Prostata-Volumen (via Ultraschall) nochmals messen lassen: PSA-Wert ist auf 2.27 runter gegangen, Prostata-Volumen: knapp 70 ml.
c) Anmerkung zu a: Vor der Messung des PSA-Wert von 3.46 hatte ich zwei Tage zuvor eine 12-stündige Autofahrt gehabt. Laut Urologen erhöht langes Sitzen auf "weichen" Autositzen den PSA-Wert allerdings nicht.
d) Beobachtung: Seit 2016 schwanken meine PSA-Werte im Bereich von gerundet 1,9 bis 3,7

2022:
Der PSA-Wert ist erstaunlicherweise auf 2.08 gesunken, trotz weiter wachsender Prostata: ~73ml (Beschwerden: schwacher Urinstrahl und nachts bis zu 2 / 3 Toilettengängen)

2023:
Der PSA-Wert ist wie schon 2017 und 2021 auf gerundet 3.5 "gestiegen". 6 Wochen später: 2,57.
Volumen Prostata: unverändert um 70ccm (Ultraschall)

2024:
PSA=3,69 (11.3.2024)
PSA=3,39 (14.3.2024, 1. Wiederholungsmessung)
PSA=2,37 (11.4.2024, 2. Wiederholungsmessung für den urologischen Jahrescheck)

Die PSA-Werte schwanken seit 2016 zwischen 1,9 und 3,7 (der Maximalwert ist seit 2017 weitgehend konstant bzw. seit 2016 unter 3,7 geblieben).

Fazit:
Laut des Buches der Prof. Roth und F.C. Rundstedt (ISBN 978-3-426-65902-1) neigt die Prostata bei zunehmender Grösse zu Reizzuständen mit schwankenden PSA-Werten.