Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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01.08.2008 |
5.94 |
01.08.08 |
Habe mich mal wieder zur Krebsvorsorge beim Urologen gemeldet. Der PSA-Wert war beim letzten Check vor 2 Jahren bei 2.xx, also noch im "normalen" Bereich. Bei dem jetzigen Wert heißt das: "halbjährlich prüfen lassen". Tast-Befund ergab keine Besonderheiten. |
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01.02.2009 |
9.04 |
01.02.09 |
Habe mich also wieder beim Urologen meines Vertrauens gemeldet. Der neue PSA-Wert läßt mich doch etwas nervöser werden, Tast-Befund ergab immer noch keine Besonderheiten. Ultraschall ebenso wenig. Prostata-Größe ist mit 25 ml recht klein. "Hat aber noch nichts zu sagen!", sagt der Urologe. |
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01.08.2009 |
11.51 |
01.08.09 |
Und wieder ist ein knappes halbes Jahr vergangen und der PSA-Wert geht weiter nach oben. Abtasten und Ultraschall immer noch ohne Befund, daher sollte man sich noch keine Sorgen machen - na ja!
Wenn der nächste Wert auch wieder höher ist, sollte ich mir eine nächste Stufe der Diagnostik überlegen (Biopsie). |
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01.10.2009 |
12.75 |
01.10.09 |
Diesmal nur nach 3 Monaten der nächste Test und wegen des wieder erhöhten Wertes auch der Vorschlag zur Biopsie. Sagt der Urologe: "Ist ganz harmlos, wird betäubt, merkt man kaum". Na ja, werden wir sehen. |
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15.10.2009 |
12.75 |
01.10.09 |
So, nun bin ich bei der Biopsie gewesen. Unglücklicherweise ist der Urologe meines Vertrauens krank und der Vertreter in der Gemeinschaftsprxis (vom alten Schlag) hatte wohl nichts von einer möglichen Betäubung bei der Biopsie gehört (da merkt man nicht viel). Jedenfalls war mir nach der 10. Probe derart "schwummerig", dass ich mich danach erst mal 5 Minuten auf die Pritsche legen mußte.
Das pathologische Labor hatte bis auf eine "unklare" Probe keine Krebszellen feststellen können. Sollte aber durch eine weitere Biopsie geklärt werden. |
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01.12.2009 |
12.75 |
01.10.09 |
So, also nun die 2. Biopsie (diesmal mit lokaler Beteäubung). Dieses Mal mit 12 Proben und ohne das mir danach schlecht war :-).
Der pathologische Befund sah diesmal aber anders aus, 1 Probe war positv: Gleason-Score 3+4 = 7a, T1c N0 M0.
Na Klasse, das werden ja schöne Weihnachten. Schwiegervater ist vor 2 Wochen an seinen PK-Metastasen in der Lunge gestorben (nach Bestrahlung und 20 Jahren ohne Problemen).
Mein Urologe empfiehlt die totale OP der Prostata. Da ich mich erst selbst kundig machen möchte und eine weitere Meinung eines anderen Urologen einholen möchte, bitte ich um Bedenkzeit. Mein Urologe drängt mich, spätestens im Januar eine Entscheidung getroffen zu haben.
Nach einigen Recherchen im Internet und der 2. Meinung (auch Total-OP) bitte ich um ein Knochen-Szintigramm (ohne Befund) und ein Abdomen-CT ebenso oB.
Nach Rücksprache mit einem Radiologen (zwecks Therapie mit Seed-Implantation) wurde mir die Hoffnung auf eine Umgehung der Total-OP genommen, weil durch die Bestrahlung (auch bei Seeds) soviel Gewebe zerstört werden könne, dass ein OP im Nachhinein (falls die Bestrahlung nicht fruchtet) schwierig wird. |
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01.02.2010 |
12.75 |
01.10.09 |
Ich hatte mich Anfang Januar für die Total-OP nach dem DaVinci-Verfahren entschlossen. Ich habe mir gedacht, dass dadurch die Nerven etwas besser erhaltend operiert werden könnten. Termin mit dem Krankenhaus abgestimmt (frühestens am 1.3.2010) eventuell vorher durch Warteliste. |
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01.03.2010 |
12.75 |
01.10.09 |
Total-OP ist gut verlaufen (ca. 5 Stunden), bis auf eine schlechte Lagerung (bei DaVinci wird man Kopfüber gelagert, damit die Gedärme in den Oberbauch rutschen und bei der OP nicht stören). Dabei muss in meiner Schulter ein Nerv abgeklemmt worden sein. Hatte tierische Schmerzen nach dem Aufwachen.
Blutdruck lag so bei 190/120 und konnte nicht richtig runtergebracht werden. Noch nach 5 Tagen war meine Schulter nicht zu gebrauchen. Die Versorgung dieses Schulter-Problems war ziemlich "stümperhaft", immerhin war aber der Blutdruck wieder in normalen Bereichen. |
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08.03.2010 |
12.75 |
01.10.09 |
Wurde heute entlassen, durch die DaVinci-Methode recht früh. Aber zuhause liegt es sich allemal besser als im Krankenhaus. Termin zur Reha hatte ich schon beantragt und wurde auf den 16.3. in St. Peter Ording terminiert. |
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16.03.2010 |
12.75 |
01.10.09 |
St. Peter Ording: Die Klink kann ich nur empfehlen (ich hatte Wert auf Einzelzimmer und onkologische Betreuung gelegt). Hat alles wunderbar geklappt. |
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05.04.2010 |
12.75 |
01.10.09 |
Bin heute aus der Reha entlassen worden. Ich bin zwar noch nicht wieder kontinent, aber es hat sich schon gut gebessert. Erektion ist noch ein Fremdwort, aber vielleicht gibt sich das ja noch. |
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01.07.2010 |
0.07 |
01.07.10 |
Hatte den ersten Test PSA-Wert nach der OP. Viel kleiner als 0.07 aus - also alles Bestens.
Bis auf die Kontinenz (ist noch mal besser geworden) und die Erektionsfähigkeit (habe mehrmals Viagra ohne Erfolg probiert). Fühle bei der Arbeit im Moment etwas überfordert - bin schlapp und ausgelaugt. Ich hoffe, das legt sich irgend wann mal wieder. Das ist kein vernünftiger Zustand. |
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01.10.2010 |
0.07 |
01.10.10 |
Der PSA-Wert ist geblieben - super!!!
Die Kontinenz (bis auf gelegentliches Tröpfeln beim Heben o.ä.) ist auch wieder hergestellt (schon Mitte Juli). Als Erektionshilfe habe ich Caverject probiert. Das funktioniert auch, allerdings bringt mir das nur technisch/mechanisch einen Vorteil - von Gefühl kann ich da nicht reden.
Die Zerschlagenheit ist geblieben, ich werde noch mal eine Nachkur beantragen, vielleicht komme ich da auf den richtigen Weg. |
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20.01.2011 |
0.07 |
20.01.11 |
PSA-Wert ist stabil, ich freue mich !!!
Habe im Dezember eine Festigungskur beantragt und jetzt genehmigt bekommen. Werde diese Mitte März antreten. Ich hoffe, ich werde dort meine Gefühle der Zerschlagenheit und Antriebslosigkeit los, die ich seit Mitte 2010 habe. Mir hilft glaube ich schon mal das "Kürzertreten" im Beruf (habe seit dem 1.1.2011 eine 4-Tage-Woche mit entspr. weniger Stunden. |
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25.03.2011 |
0.07 |
20.01.11 |
PSA-Wert ist weiter stabil, super !!!
War bis zum 22.3. für 3 Wochen zur Festigungskur in Bad Oexen. Hat mir sehr gut gefallen, allerdings ist das Angebot der psychologischen Betreuung etwas mager, daher hatte ich meines Ermessens zu wenig Behandlungen. Also psychologisch bin ich nicht viel weiter gekommen. Habe immer noch die Antriebslosigkeit und weiß immer noch nicht, wie ich dagegen angehen kann.
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19.04.2012 |
0.08 |
19.04.12 |
So, mal wieder Blut für den PSA-Wert abgegeben und nun war der Wert erstmalig wieder über der Nachweisgrenze. Der Dok. sagt: "Das können mal meßungenauigkeiten sein!"
Wir warten mal ab... |
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12.07.2012 |
0.08 |
12.07.12 |
Und wieder ist der Wert bei 0.08 - jetzt glaube ich nicht mehr an eine Meßungenauigkeit! Wir warten aber trotzdem noch ab. Der Dok meint, eventuell wäre bei der OP doch Zellmaterial im Unterbauch gelandet. Ich solle mir schon mal Gedanken über eine Bestrahlungstherapie machen, wenn der PSA-Wert auf 0.2 steigt.
Unabhängig davon habe ich mich für eine Misteltherapie von WELEDA (Iscador Qu) entschieden. Fange damit Ende Juli an. |
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05.10.2012 |
0.13 |
02.10.12 |
Die Misteltherapie scheint nicht zu greifen, zumindest ist der PSA-Wert noch mal gestiegen. Aber das kann sicher auch nicht sofort funktionieren. |
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15.01.2013 |
0.22 |
15.01.13 |
Die Misteltherapie schien im Dezember anzuschlagen (Fieberkurve zeigte Sprünge von 0.5 bis 1.0 Grad zwischen der Morgen- und Abendmessung. Leider hat das am Fortschreiten der Erhöhung des PSA-Wertes nichts geändert.
Nach Rücksprache mit dem Urologen meines Vertrauens habe ich mich zum Gespräch beim Radiologen angemeldet, weil Verdacht auf ein Lokal-Rezidiv besteht.
Werde die Misteltherapie dennoch weiter verfolgen. Wenn es nicht gegen das Rezidiv hilft, so vielleicht doch zur Besserung des Allgemeinbefindens. |
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18.02.2013 |
0.22 |
15.01.13 |
Habe mit dem Radiologen eine Photonen-Strahlentherapie (39 Termine jeden Werktag) vereinbart.
Die Misteltherapie habe ich in Absprache mit dem Dok auf Wala Propolis geändert, allerdings ohne erkennbare Reaktionen. Daher habe ich diese Therapie ganz abgebrochen.
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22.04.2013 |
0.22 |
15.01.13 |
Die Strahlentherapie habe ich gut wegstecken können. Außer einer Müdigkeit ab der Mittagspause und einer "Darmverstimmung" (3 bis 5-mal täglich Besuch der Toilette) und einem Brennen in der Harnröhre hat mich die Therapie nicht weiter belastet. Habe auch weiter gearbeitet.
Ich hoffe der nächste PSA-Wert fällt wieder niedriger aus. Nächste Messung wäre dann erst im Juli 2013. |
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28.07.2013 |
0.30 |
16.07.13 |
So ein Mist, gerade aus dem (schönen) Urlaub gekommen und dann das: PSA-Wert ist trotz Bestrahlung angestiegen. Das läßt den Schluss zu, dass an falscher Stelle bestrahlt wurde. Leider hat sich das Brennen in der Harnröhre nach der Bestrahlung auch nicht gebessert, sodass hier auch noch eine Baustelle ist, die der Radiologe gerne mit einer Urethrozystoskopie abklären möchte. Ich hatte schon in jungen Jahren eine Zystoskopie - und die war nicht gerade angenehm... und mein Urologe rät auch erst zum Abwarten.
Urologe und Radiologe meinen zwar, ich soll mir erst mal keine Gedanken machen und noch mal 3 Monate abwarten, um den PSA-Wert dann erneut bestimmen zu lassen - aber die Gedanken sind einfach da und lassen sich schlecht abstellen.
Und die Frage ist ja nun wirklich: "Wo sitzten die Krebszellen, die den PSA-Wert hochtreiben?"
Hab jetzt auch noch eine heftige Knie-Entzündung (mit Punktion und Absaugen der Gelenkflüssigkeit - 80ml) bekommen bei bekannter Arthrose im linken Knie. Im Krankenhaus wollte man mir schon gleich eine Teilprothese unterjubeln. Da die Schmerzen nicht nur aufs Knie beschränkt sind, sondern sich auch im Unterschenkelknochen äußern, bin ich von der Diagnose nicht überzeugt. Und gegen die Schmerzen helfen auch keine Diclofenac oder Voltaren Tabletten und Quarkwickel o.ä. Bin erst mal AU geschrieben und habe am 29.7. noch einen Termin beim Chirurgischen Orthopäden - mal sehen was der so meint.
Ich hatte meinen Urologen schon auf ein Knochen-CT angesprochen, aber der meint bildgebend könnte man bei dem PSA-Wert noch nichts erkennen. Da wäre evtl. in einem PET-CT etwas zu sehen (auch bei Nicht-Knochen-spezifischen Veränderungen).
Schauen wir mal, wie es weiter geht. |
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25.09.2013 |
0.43 |
23.09.13 |
Tja, das sieht nicht so gut aus. Trotz zahlreicher homöopathischer Mittelchen, Vitamin D, Omega 3, Ultra-Synergist, usw. keine Besserung. Hab noch mehr Probleme mit meiner Kniearthrose und Achillessehnen-Entzündungen, die mir echt zu schaffen machen. Laufe schon 5 Wochen an Gehhilfen durch die Gegend.
Außerdem habe ich das Brennen in der Harnröhre seit der Bestrahlung immer noch. Uro sagt dazu (wie auch beim PSA-Wert) abwarten.... |
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04.11.2013 |
0.52 |
28.10.13 |
War heute zum "Durchflußmessen" beim Uro wegen des Brennens in der Harnröhre. Scheint alles i.O. zu sein, die Frage, warum das Brennen nicht besser wird. Habe Cortinson bekommen, das ich erst mal 2 Wochen nehmen soll. Ich versuche das mal - vielleicht hilft's.
Zum Thema PSA-Wert gibt es nur die Aussage: "Warten bis der PSA-Wert auf 1.0 oder mehr gestiegen ist und dann evtl. ein PET-CT. |
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16.02.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
Neuer PSA-Wert mit weiter negativem Verlauf. Fast 100% in 2 Monaten. Habe allerdings jetzt erst mal mein Knie machen lassen. Habe schon seit Jahren Arthrose darin und konnte im letzten halben Jahr nur noch mit Gehhilfen gehen. Habe jetzt ein Voll-Knie-Prothese und der Heilungsverlauf ist sehr gut.
Wegen des angestiegenen PSA-Wertes habe ich am 20.2.2014 ein PET-MRT. Vielleicht kann man dann bildgebend etwas erkennen, damit gezielt therapiert werden kann.
Die Bauchraumbestrahlung im letzten Jahr hatte außer ein paar Nebenwirkungen ja nichts bewirkt.
Habe seit der Bestrahlung immer noch ein Brennen in der Harnröhre beim Wasserlassen. Mein Uro meint, das wären noch die Reizungen der Bestrahlung - kann ich nicht glauben! |
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20.02.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
War heute beim PET-MRT (7 Stunden vom Beginn bis zum Ergebnis). Metastasen waren nicht zu sehen, allerdings sei in einigen Lymphknoten (Leiste links und unter den Lungenflügeln) eine erhöhte Aktivität zu erkennen. Was nicht zwangsweise auf Krebszellen hindeuten muss. Abklärung über Entnahme einen solchen Knotens aus der Leiste vorgeschlagen. Will aber erst noch mit dem Urologen sprechen. |
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11.03.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
War heute beim Urologen und wollte über die Diagnose vom PET-MRT sprechen. Der hatte schon beim MRT-Institut nachgefragt, warum nur so eine ungenaue Diagnose dabei herausgekommen ist. Daraufhin wurde die Diagnose noch einmal revidiert und nun heißt es: hochgradiger Vedacht auf Lymphknotenmetastasen des Prostatakarzinonms in der Leiste.
Der Urologe wollte sich mit der Radiologie in Verbindung setzen, ob die Möglichkeit zur gezielten Bestrahlung (evtl. CyberKnife) besteht. Leider hätte er ihn (auf meine Nachfrage am 21.3.) nicht erreichen können.
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24.03.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
Habe heute selbst in der Radiologie angerufen - der Radiologe, der meine Geschichte vom letzten Jahr kennt, ist bis zum 31.3.14 im Urlaub.
Daraufhin habe ich mich mit dem CyberKnife Center München und Hamburg in Verbindung gesetzt, mit der Bitte eine Beurteilung bezgl. der Diagnose und möglichen Behandlungsmöglichkeit abzugeben. |
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27.03.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
Ich habe heute vom CyberKnife Zentrum München die Empfehlung bekommen, die Lymphknoten konventionell per Operation entfernen zu lassen. Eine CyberKnife Behandlung wäre hier nicht effektiv einsetzbar. |
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03.04.2014 |
0.99 |
16.01.14 |
Habe auch vom CyberKnife Centrum Hamburg die Empfehlung zur OP der Lymphknoten bekommen. |
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17.04.2014 |
1.06 |
15.04.14 |
War beim Urologen meines Vertrauens wg. des PSA-Wertes und einer Zystoskopie der Blase, weil ich letztens etwas Blut im Urin hatte. Ohne Befund, außer, dass die Lymphozele auf die Blase drückt und dadurch evtl. meine Beschwerden beim Wasserlassen herrühren (leichtes Brennen).
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22.04.2014 |
1.06 |
15.04.14 |
Habe nun einen Termin in der Radiologie bekommen - Dieser rät auch zu einer OP mit gleichzeitiger Fensterung meiner im Bauchraum befindlichen Lymphozele. Hat auch gleich eine Operateurin mit Erfahrung bei Entfernung von Lymphknoten im Klinikum Bremen-Mitte parat. Habe mir direkt einen Termin geholt. |
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12.05.2014 |
1.06 |
15.04.14 |
War im Klinikum Bremen-Mitte. Habe mit der Operateurin gesprochen. Hat gesagt, dass die Entfernung der Lymphknoten schwierig wäre (schlecht zu finden, weil vorbestrahlt und Narbengewebe aus Operation).
Machte einen sehr kompetenten Eindruck - ich hatte Vertrauen, zumal sie auch selbst operieren würde.
Habe mir gleich einen OP-Termin geben lassen: 18.6. Aufnahme, 19.6. OP
Urologe meint auch, dass eine OP im Klinikum Bremen-Mitte bei dieser Operateurin eine gute Wahl wäre. |
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18.06.2014 |
1.06 |
15.04.14 |
Aufnahme im Klinikum verläuft etwas schleppend. Kein weiteres Gespräch über den Ablauf usw.
Auf Nachfrage, wann mein OP-Termin am folgenden Tag wohl wäre und wann die Operatuerin noch mal vorbei käme, wurde mir berichtet, dass der OP-Plan noch nicht raus wäre und keiner der Ärzte Zeit für ein Gespräch hätte.
Nach nochmaliger Nachfrage gegen 18:30 wurde mir ausgerichtet, dass ich morgens um 9:30 "dran" wäre. Operateur wäre ein Dr. sowieso (hatte ich vorher noch nichts von gehört). Daraufhin habe ich um ein Gespräch mit diesem Arzt gebeten, der mich am nächsten Morgen auf dem OP-Tisch haben sollte.
Leider war dieser nicht mehr im Hause, sodass ich den Herrn nicht mal persönlich kennen lernen konnte. Daher habe ich den OP-Termin am nächsten Tag storniert.
Ich fand es eine Frechheit (auch wenn ich keinen Anspruch auf freie Arztwahl habe), den Operateur nicht kennenlernen zu können und noch nicht mal eine Info vorab zu bekommen - die Operatuerin war auf einem Lehrgang. Und das wurde sicher nicht erst am 18.6. entschieden. |
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26.06.2014 |
1.06 |
15.04.14 |
Habe mir einen Termin im Klinikum Oldenburg (Dr. Wawroschek) geholt. Soll sich auch sehr gut mit Lymphknotenmetastasen auskennen und hat schon mehrere Bücher/Artikel diesbezüglich veröffentlicht.
Das Gespräch war sehr aufschlußreich und kompetent. Mir wurde zwar keine Heilung angekündigt, aber dennoch eine gute Chance prognostiziert, weil der PSA-Anstieg keinen extremen Verlauf zeigt.
Aufnahme-Termin schon am 1.7. und OP am 2.7.2014... |
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02.07.2014 |
1.58 |
01.07.14 |
OP ist gut verlaufen - keine Komplikationen.
Therapie: Pelvine Lymphadenektomie links und Lymphozelenfensterung rechts pelvin
Histologie: 4 tumorfreie Lymphknoten, keine Malignität, Lymphozelenwandung mit einer Fibrose, keine Malignität, Lymphozeleninhalt und -wandung von Granulozyten durchsetztes proteinreiches Material, keine Malignität |
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09.07.2014 |
1.09 |
08.07.14 |
Entlassung mit mit der Hoffnung, dass ein oder mehr Lymphknoten doch Turmorgewebe enthalten haben müssen, weil der PSA-Wert innerhalb einer Woche um ca. 30% gefallen ist. HAPPY!!! |
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17.07.2014 |
1.36 |
17.07.14 |
Leider läuft aus der Narbe am Bauch an zwei Stellen viel Flüssigkeit. Mein Hausarzt meint Verdacht auf Fistel. Ich soll mich noch einmal im Klinikum mit dieser Vermutung vorstellen.
Dr. Wawroschek hat sich das noch einmal angesehen und Entwarnung gegeben. Soll mal noch 2 Wochen abwarten.
Hat gleich noch Blut für den PSA-Wert abgenommen. Ist wieder um 30% gestiegen. Tja wohl doch nicht alles erwischt. |
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30.07.2014 |
1.36 |
17.07.14 |
War im RK-Krankenhaus in Fürstenfeldbruck (Urlaub), weil die Narbe immer noch nicht dicht ist. Verdacht auf Lymph-Fistel. Therapie mit Furacinsalbe (2x täglich).
Wunde war nach einer Woche dicht. |
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02.10.2014 |
1.30 |
24.09.14 |
Besuch beim Urologen wegen des PSA-Wertes. Kein weiterer Anstieg, daher weitereres Abwarten empfohlen. |
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13.01.2015 |
2.11 |
08.01.15 |
Besprechung mit dem Urologen: Anstieg deutet daauf hin, dass die Lymphadenektomie doch nicht den gewünschten Effekt gebracht hat. Empfehlung ist ein weiteres PET-MRT mit dem PSMA-Marker, in der Hoffnung damit mehr zu sehen als bei dem PET-MRT im letzten Jahr. - man wird sehen... |
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06.02.2015 |
2.11 |
08.01.15 |
Hatte gestern Abend ziemlich viel Blut im Urin. Beim zweiten Mal ging auch noch ein blutiger Gewebeklumpen ab, den ich aufgenommen habe, um ihn heute dem Urologen zu zeigen.
Der beschwichtigt und meint, dass dies sicher nur ein geplatztes Gefäß als Folge der Bestrahlung im Frühjahr 2013 herrührt und das Gewebestück lediglich das Abfallprodukt des geronnenen Blutes wäre. Es war aktuell kein Blut mehr im Urin feststellbar. Hätte mir auch jemand sagen können, dass solche Nebenwirkungen auch auftreten können!
Die Unsicherheit bleibt bei mir aber dennoch zurück... |
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17.02.2015 |
2.11 |
08.01.15 |
War heute im PSMA PET/MRT um eine gesicherte Aussage zu dem PSA-Wert Anstieg zu bekommen.
Es waren aber keine Auffälligkeiten zu erkennen. Einerseits gut, andererseits nicht gut, weil die Ungewissheit bleibt.
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12.06.2015 |
2.35 |
09.06.15 |
Mist - PSA-Wert ist wieder angestiegen...
Nachdem im PSMA-PET/MRT keine Auffälligkeiten zu sehen waren, hatte ich gehofft, dass nun, da es mir sonst ganz gut geht, der Wert wieder mal sinken würde. Mein Urologe meint aber, das auch ohne gesicherte Diagnose der Wert auf eine Metastisierung deutet und wir einfach abwarten müssen, bis sich Symtome zeigen.
Na ja, ziemlich unbefriedigend !!!
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20.08.2015 |
2.35 |
09.06.15 |
War heute beim Urologen, weil ich schon seit ein paar Tagen, zusätzlich zum andauernden Harndrang und gelegentlichen Nierenschmerzen in der rechten Niere, jedesmal während des Stuhlgangs sichtbar dunkles Blut im Urin habe. Mein Uro konnte mit dem Ultraschall nichts Ungewöhnliches feststellen und rät zu einem CT zur Abklärung, ob möglicherweise ein Nieren- oder Blasenstein die Ursache sein kann, bzw. zur Zystoskopie, wenn das CT keinen Befund liefert.
Ich bin nicht davon überzeugt, dass ein Stein die Ursache ist, weil ich als Jugendlicher schon mal einen Nierenstein hatte und die Symptome ganz anders waren.
Egal, ich habe am 25.8. schon einen Termin fürs CT bekommen. |
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25.08.2015 |
2.35 |
09.06.15 |
Im CT war keine Auffälligkeit im Abdomen zu sehen. Daher habe ich für den 10.09. einen Termin für eine Blasenspiegelung bekommen. Blut im Urin tritt gelegentlich immer wieder auf und ist immer mit Stuhlgang verbunden. |
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10.09.2015 |
2.35 |
09.06.15 |
Spiegelung war ganz OK, etwas schmerzhaft, an einer Verengung der Harnröhre, die entweder durch die Bestrahlung 2013 oder als Narbenbildung von der OP 2010 herrührt. Hat der Dok mit dem Gerät gleich geweitet.
In der Blase selbst war außer einigen porösen Gefäßen nichts Auffälliges zu sehen, allerdings ist während der Zystoskopie auch gleich ein Gefäß geplatzt - auch das sollen AUswirkungen der Bestrahlung von 2013 sein... |
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08.10.2015 |
4.73 |
05.10.15 |
Übel, dass man keine Idee hat, wo eventuelle Metastasen liegen. Es bleibt mir nur abzuwarten, bis vielleicht im nächsten Jahr Jan./Feb. ein noch höherer Wert vorhanden ist und ich noch eine MRT-Diagnose bekomme. |
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02.11.2015 |
4.73 |
05.10.15 |
Hatte heute morgen leichte Kopfschmerzen. Gegen 11:00 trat plötzlicher Schwindel und Doppelsehen auf. Konnte nicht mehr laufen, weil ich immer wieder sofort umgekippt bin.
Notarzt rufen war nicht möglich, da meine Frau nicht zuhause war und ich das Telefon mit dem Doppelsehen nicht bedienen konnte.
Als mich meine Frau gegen 15:00 Uhr etwas konfus und aphatisch vorfand, sind wir zum Hausarzt gefahren (falsche Reaktion), der mir sofort einen Tropf gelegt hat und einen Krankenwagen bestellt hat.
CT im Krankenhaus war weitgehend unauffällig, allerdings war ein Hirnstamminfarkt die Ursache meiner Ausfälle -
noch mal Glück gehabt.
Ab 18.11.2015 gab es dann eine AHB in der neurologischen REHA-Klinik Enzensberg mit gutem Erfolg. Hatte noch einen leichten Linksdrall beim Gehen und Treppensteigen. Das hat sich inzwischen aber wieder gegeben. |
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04.02.2016 |
6.25 |
02.02.16 |
Nach dem Schlaganfall jetzt auch noch ein noch höherer PSA-Wert; den hätte ich jetzt nicht gebraucht; wo jetzt gerade meine Rente durch ist! |
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25.02.2016 |
6.25 |
02.02.16 |
War heute noch mal im PSMA PET-MRT. Hat kein Ergebnis gebracht. Einerseits gut, dass keine Metastasen zu finden sind, andererseits muss der erhöhte PSA-Wert ja irgendow herkommen... |
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08.07.2016 |
12.88 |
04.07.16 |
Habe gestern den neuen PSA-Wert erfahren.
Da im Februar im PSMA-PET-MRT keine Metastasen zu erkennen waren und ich keinerlei Beschwerden habe, werden wir noch weiter abwarten und im Oktober noch mal den Wert ansehen.
Bin so langsam doch frustriert, dass nichts zu finden ist. |
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14.09.2016 |
12.88 |
04.07.16 |
Habe heute meine zweite (rechte) Knieprothese bekommen. War notwendig, weil ich mit diesem (alten) Knie kaum 500m laufen kann. Heilungsverlauf ist gut, wie schon beim linken Knie. |
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18.10.2016 |
16.80 |
13.10.16 |
Habe heute mit dem Uro über den letzten PSA-Wert gesprochen - den wollte ich so natürlich nicht hören.
Er meint weiterhin abzuwarten und will noch einmal mit der Radiologin vom PET-MRT sprechen, ob ein früherer Termin für ein erneutes PET-MRT, als Anfang 2017 in Frage kommt.
"Watchfull waiting" ist auch blöd ! |
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09.01.2017 |
15.87 |
05.01.17 |
So, nun endlich geht der PSA-Wert wieder mal runter.
Wurde auch Zeit! Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mit 24 oder mehr rechnen müsste.
Puh - bin ich froh... |
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25.07.2017 |
17.69 |
20.07.17 |
Na ja, leichter Anstieg. Wenigstens keine extremen Werte... |
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17.10.2017 |
26.40 |
17.10.17 |
Gerade beim letzten Wert noch gedacht, dass ein leichter Anstieg nicht schlimm ist. Nun aber dieser erhöhte Wert läßt mich doch etwas unruhig werden.
Habe nächsten Montag einen Besprechungstermin beim Urologen. Mal sehen, was das wird. Vermute, dass ich noch mal ein PET/PSMA-CT machen lassen soll... |
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23.10.2017 |
26.40 |
17.10.17 |
Wie erwartet rät mein Uro zu einem erneuten PSMA PET-CT. Ich hoffe, die Krankenkasse macht das noch mit...
Habe mir gleich einen Termin geholt. Der schnellst mögliche ist am 30.11. Mal sehen, was das so ergibt.
Beschwerden habe ich ja keine, allerdings ist der Urin-Ablauf nicht gerade zügig. Das deutet eher auf eine Verengung der Harnröhre durch die Narbenbildung hin, wie ich es im letzten Jahr schon hatte. Der Uro rät zu einer kleinen lapraskopischen OP zum Weiten der Harnröhre. Aber wer weiß schon, was dadurch für Komplikationen entstehen können? Nachher bin ich inkontinent, oder die Vernarbung ist noch extremer!
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30.11.2017 |
26.40 |
17.10.17 |
War heute noch mal im PSMA-PET/CT-MRT: Hat sich etwas hingezogen. Der Marker kam für den Tag zu spät. Daher hattenhatten sich alle Termine nach hinten verschoben. Darum habe ich von mittags 13:00 - 21:30 Uhr im Diagnostik-Zentrum zugebracht. Weil auf den Aufnahmen nichts zu erkennen war, hat man auch die Beine in einer zweiten Aufnahme gescannt. Aber auch ohne besondere Erkenntnisse.Die untersuchende Ärztin meinte, dass sie in ihrer jahrelangen Diagnosetätigkeit "so etwas" noch nicht erlebt hätte. Bei dem PSA-Wert müsste "Etwas" zu sehen sein.
Mein Urologe sagte dazu, dass der Wert ja noch nicht so extrem gestiegen wäre und riet mir, doch noch zu warten. Von einer Hormontherapie würde er, wegen der möglichen Nebenwirkungen abraten.
Also warten wir mal ab 😜 |
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19.04.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
War heute beim Uro, weil ich ja schon seit Monaten keinen vernünftigen Harnstrahl hin bekomme und ich schon Bedenken habe, dass da etwas auf die Harnröhre drückt... Der Doc meinte, er wolle mal die Harnröhre mit Kontrastmittel röntgen. Das Ergebnis war insoweit beruhigend, als nur die Vernarbung von der Prostatektomie eine Verengung verursacht hat. Diese könne man mit einem "kleinen" Eingriff (ritzen) auflösen. Habe im I-Net geschaut und es scheint nicht wirklich eine Garantie auf Besserung zu geben. Im Gegenteil kann es sich eher verschlechtern. Daher werde ich wohl mit ner Entscheidung dazu noch warten. Vielleicht können wir's ja fürs Erste mal weiten.
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22.04.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Hab seit heute Nacht ne Harnweg-Infektion. Irgendwie hab ich mir wohl im Krankenhaus oder das Kontrastmittel/Kanüle einen Keim eingefangen. Behandle erst mal selbst mit Blasen-/Nierentee. |
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25.04.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Mit dem Tee hat es nicht funktioniert. Meine Frau schwört auf Globuli und hat mir diese heute besorgt. |
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28.04.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Auch die Globuli helfen nicht, daher gehe ich mal selbst zur Apo. Bekomme dort Bärentraubenblätterextrakt, sonst müsste ich zum Arzt und mir Antibiotika verschreiben lassen. |
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02.05.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Die Bärentraubenblätter haben es auch nicht hin bekommen. Also bin ich heute morgen noch bei meiner Hausärztin aufgeschlagen. Urin enthält viel Blut, Nieren sind o.B. Ich bekomme ein Rezept für Antibiotika mit und fange auch gleich mit der Einnahme an. |
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13.05.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Das Antibiotikum hat zwar etwas geholfen, aber das Brennen in der Harnröhre beim Wasserlassen ist geblieben. Werde morgen mal zum Uro, allein schon deshalb, weil ich die Bakterien seit der Röntgen-Untersuchung habe. Außerdem ist jetzt auch noch mein rechter Hoden schmerzhaft angeschwollen. Und ich denke, da sollte er auch mal drauf schauen. |
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28.05.2018 |
31.66 |
05.04.18 |
Hatte heute, nachdem Schwellung des Hoden und Harnwegsinfekt therapiert sind, einen Termin zum Weiten der Harnröhre (im Bereich der Narbe von der Prostatektomie). Wir fahren am 8.6. in den Urlaub und da wollte ich, dass der Urin wenigstens dann besser abfließt. Ich habe mich erst mal gegen ein "Ritzen" entschieden.
Der Eingriff an sich war nicht spektakulär (bis auf ein paar Schmerzen beim Weiten), allerdings war der Nachmittag und die Nacht danach nicht so angenehm - viel Blut und Brennen beim Wasserlassen.
Der Harnstrahl ist nicht viel besser. Ich denke, da muss noch mal "nachgearbeitet" werden. |
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16.07.2018 |
41.60 |
16.07.18 |
So, nun steigt der PSA-Wert wieder schneller an. Men Urologe ist im Urlaub, habe daher erst am 14.8. einen Besprechungstermin. Daher habe ich den Urologen vom Klinikum Oldenburg noch mal kontaktiert. Er rät bei dem Wert zu einer medikamentösen Therapie, ohne genauer darauf einzugehen, ob er damit eine Chemo- oder Hormon-Therapie meint. Na, ich warte mal den 14.8. ab. |
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14.08.2018 |
41.60 |
16.07.18 |
Hatte heute ein Gespräch mit meinem Urologen. Er rät zunächst erneut ein Cholin-PET machen zu lassen, weil damit 2014 schon verdächtige Lymphknoten entdeckt worden sind.
Weiterhin rät er dazu, danach in Abhängigkeit der Diagnose eine Hormonentzugstherapie zu starten (intermittierend) und vorab meine Brustdrüsen leicht zu bestrahlen, damit keine oder eine veringerte Gynäkomastie auftritt.
Mal sehen, was das PET diesmal ergibt... |
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20.09.2018 |
41.60 |
16.07.18 |
Heute war ich mal wieder im PET/CT/MRT. Leider (oder Gott sei Dank) wieder ohne Befund. Der diagnostizierende Arzt meint, dass kein Ergebnis doch besser wäre, als wenn er mir sagen müßte: "Sie haben Knochen-, Lungen- oder Lebermetastasen." So gesehen, ist das natürlich richtig. Aber mich stört daran, dass ich dennoch eine Antihormon-Therapie starten sollte. |
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10.01.2019 |
69.44 |
10.01.19 |
Ich war heute beim Radiologen zur Vorbesprechung wegen der Brustdrüsen-Bestrahlung vor dem Start zur Hormon-Entzugstherapie.
Die Bestrahlung startet am 4.2. (5-mal) |
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06.04.2020 |
0.63 |
02.04.20 |
Nachdem der PSA-Wert im Januar wieder relativ hoch war (35,6), habe ich am 24.1.2020 wieder mit der Hormonentzugstherapie (Bicalutamid 150, 1,0,0) begonnen. Der letzte Woche gemessene PSA-Wert bestätigt die richtige Therapie. Ich werde die Packung der Medikamente noch zu Ende nehmen und dann wieder absetzen. Dieses Mal habe ich keine Brustschmerzen als Nebenwirkungen gehabt. |
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25.01.2022 |
53.62 |
13.12.21 |
Ich habe seit geraumer Zeit (Mitte 2020) in der rechten Hüfte und andere Gelenkschmerzen, wie Schultern, Hände und unterer Rücken. Besuch beim Rheumatologen hat nichts weiter ergeben. Die Einnahme von Cortison (Prednisolon 2x20mg) hat eine schnelle Besserung gezeigt. Krankengymnastik hat zumindest in den Schultern eine Besserung ergeben. Allerdings sind die Schmerzen nach dem Absetzen des Cortison wieder da. Inzwischen sind auch meine Sitzhöcker und Oberschenkel betroffen. Auch gibt es einen ziehenden Schmerz in den rechten Hoden. Daher werde ich jetzt am 31.1.2022 ein Knochenszintigramm machen lassen.Mal sehen, was das ergibt. |
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31.01.2022 |
53.62 |
13.12.21 |
Wegen anhaltender Schmerzen der Halswirbelsäule und Hüfte, habe ich heute ein Knochenszintigramm bekommen. Erste Diagnose war "keine Metastasen", aber eine ausgeprägte Koxarthrose rechts, sowie eine Osteonekrose des Hüftkopfes und eine ältere Deckplattenimpressionsfraktur des HWK7 (keine Ahnung, wie das passiert ist). Vielleicht lag es ja an der osteopathischen Behandlung im Sommer letzten Jahres, bei der der Osteopath im Rücken gekniet und mir die Wirbel zurecht gerückt hat. Werde also um eine Hüft-OP nicht mehr herum kommen. |
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09.03.2022 |
0.90 |
24.02.22 |
Mein Urologe meint, dass ich die Bicalutamid-Behandlung (weil ich so gut darauf anschlage) mal ein halbes Jahr duchziehen sollte. Also nehme ich ab jetzt weiter Bicalutamid. Schauen wir mal...
Einen Termin für die Hüft-OP habe ich am 28.3.22 bekommen. |
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12.07.2022 |
1.40 |
11.07.22 |
So, mit der Hüfte hat gut funktioniert. Halswirbel sind allerdings noch Schrott. HWS7 Deckelplattenfraktur (älter und verheilt), HWS5+6 sind entzündet, HWS3-Auswuchs drückt auf den Spinalkanal, also behandlungswürdige Spinalkanalstenose, die ich im August mal beim Neurochirurgen in der Rotenburger Klinik abklären werde. Besuch beim Neurochirurgen (Praxis) am 4.7.2022 hat dringend um Behandlung angehalten.
Schaun wir mal, was wird... |
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12.05.2023 |
0.65 |
08.05.23 |
Na, das Bicalutamid hat ja wieder gut angeschlagen, auch wenn ich diesmal mehr Schmerzen in der Brust verspüre. Vor allem die linke reagiert besonders empfindlich auf schon leichte Berührung, z.B. vom T-Shirt oder Pullover. Muss vielleicht nochmal bestrahlt werden... |
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09.10.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Nachdem mein PSA-Wert mal wieder ziemlich angestiegen ist, hat mein Urologe eine weitere Blasenspiegelung vorgeschlagen, die ich heute hatte. Ist allerdings fehlgeschlagen, weil meine Harnröhre an der Nahtstelle nach der Prostatektomie derart vernarbt ist, dass das Zystoskop nicht bis in die Blase kam.
Daraufhin hat der Urologe einen weiteren Termin zum Röntgen mit Kontrastmittel am 16.11.23 vereinbart, um die genaue Größe/Länge der Verengung auszumessen. |
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16.11.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Röntgen war kein Problem, Verengung (Striktion) ist ca. 2cm lang und sollte behandelt werden. Vorschlag war eine OP in einer Klinik, die sich auf solche Themen spezialisiert hat. Zur Auswahl stand Bremen-Mitte (habe ich allerdings ganz schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit) oder Klinikum Lüneburg. |
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28.11.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Habe einen Besprechungstermin im Klinikum Lüneburg für den 15.12.2023 bekommen. Überweisung vom Urologen zwecks Beratung zur Harnröhrenstriktion, sowie Spiegelung der Blase mit kleinerem Zystoskop.
Klinik besteht auf einem vorherigem Anlegen einer Bakterienkultur, weil sonst die Untersuchung/Spiegelung nicht gemacht werden könnte. Habe direkt bei meinem Hausarzt nachgefragt und für den 5.12.23 einen Abgabetermin bekommen. |
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14.12.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Den Befund habe ich heute erst vom Hausarzt auf Nachfrage bekommen und mir rausgeholt. Bakterienkultur war positiv: 10.000 KBE/ml Proteus mirabilis. Habe den Befund direkt per E-Mail an das Klinikum geschickt mit der Bitte um Rückmeldung, ob ich mich dennoch am nächsten Tag vorstellen kann, sind immerhin 100km einfache Fahrt. - Keine Anwort! |
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15.12.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Halbwegs pünktliche Ankunft in Lüneburg wegen Stau auf der Autobahn. Direkt bei der Anmeldung wurde mir ein Antibiotikum (Amoxiclav) gegen die Proteus-Bakterien gereicht.
Das Vorgespräch mit dem Arzt in Weiterbildung (Dr. Lüdtke) war aufschlussreich und machte einen kompetenten Eindruck. Sogar auf die Hormontherapie ging er ein und meinte, dass es mittlerweile auch neuere Medikamente zum Hormonentzug gäbe. Er erklärte mir auch die Möglichkeiten einer OP (vom Schlitzen wurde abgeraten, weil oft danach die Vernarbung noch stärker wäre). Dafür würde die Klinik in solchen Fällen eine Rekonstruktion der Harnröhre im Verengungsbereich durch meine Mundschleimhaut präferieren, weil dies die besten Chancen auf vollständige Heilung der Harnröhre hätte.
Als Nächstes wurde ich nochmal zum Röntgen geschickt, um die Harnröhrenstriktion zu bestätigen (mein Urologe hatte zwar seine Röntgenbilder eingereicht, darauf wollte man sich hier aber nicht verlassen). Der Arzt beim Röntgen (Dr. Assad - auch in Weiterbildung) machte sehr einfühlsam und vorsichtig die Aufnahmen und bestätigte die ca. 2cm Verengung. Von der erwarteten Blasenspieglung war auch keine Rede mehr.
Ab jetzt hatte ich ein weiteres Gespräch mit Dr. Lüdtke erwartet, aber nachdem er mich kurz auf dem Flur am Wartebereich sah, hieß es nur: "Wir melden uns bei Ihnen für einen OP-Termin! Ich rufe Sie heute Nachmittag noch mal an, dann besprechen wir noch die Einzelheiten". Da dieses nicht geschehen war, hatte ich dem Sekretrariat abends noch ein E-Mail mit der Bitte um Kopie des Berichts an meinen Urologen geschrieben. - ohne Antwort.
Auf das Telefonat sollte ich vergeblich warten.... |
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18.12.2023 |
36.68 |
09.10.23 |
Nachdem sich am Freitag der Doc vom Klinikum nicht mehr gemeldet hatte, habe ich beim Sekretariat angerufen und nachgefragt, wie das mit dem Rückruf gemeint war. Daraufhin wurde mir gesagt, das der Doc im OP gewesen wäre, sie würde ihm aber nochmal Bescheid sagen, das ich auf den Rückruf warte.
Weiterhin habe ich nach dem versprochenen Rückruf wegen des OP-Termins nachgefragt und der wurde mir dann am 27.2.24 mit dem Vorbereitungsgespräch am 19.2.24 angeboten. |
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30.01.2024 |
76.91 |
30.01.24 |
Der Termin zum OP in Lüneburg rückt näher und ich habe immer noch keine Rückmeldung aus Lüneburg (auch mein Urologe nicht). Mein ungutes Gefühl bezgl. der Kompetenz der Urologie im Klinikum wächst weiter. Ich habe deswegen heute noch mal meinen PSA-Wert bestimmen lassen, damit ich vor dem Termin in Lüneburg noch mit meinem Urologen sprechen kann. Mein Besprechungstermin in der Urologischen Praxis habe ich auch gleich bekommen: 13.2.24 - immerhin noch vor Lüneburg... |
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05.02.2024 |
76.91 |
30.01.24 |
Endlich ruft mich mein Urologe zurück und teilt mir den neuen PSA-Wert mit. So hoch war der bisher noch nie und ich ich ziemlich verärgert, dass ich den Wert nicht telefonisch oder per E-Mail schon am 31.1.24 vom Praxisteam bekommen habe ("Ich kann sie nur auf die Rückrufliste des Doc setzen, wir dürfen keine Werte rausgeben!"). Dabei habe ich schon zig-mal gesagt und auch schriftlich hinterlegt, dass ich trotz DSGVO den Wert auch von den Sprechstundenhilfen telefonisch oder per E-Mail bekommen möchte. Mit der E-Mail kann ich ja noch verstehen, aber dass ich auch telefonisch keine Auskunft bekomme, treibt mich enorm um!
Egal, ich habe dem Urologen (da er immer noch keinen Bericht aus Lüneburg erhalten hat) gesagt, dass der Arzt in Lüneburg auf die neueren Präparate zum Hormonentzug hingewiesen hat. Das, so war mein Eindruck, hat meinen Urologen etwas auf die Palme gbracht, aber er wollte mit mir am nächsten Termin in seiner Praxis mit mir darüber sprechen.
Weiterhin habe ich eine Überweisung zum CT bekommen, bei dem noch mal nach Metastasen gesucht werden soll.
Einen Termin habe ich am 21.2.24 in MVZ in Lilienthal bekommen, zugleich mit einem Besprechungstermin zur Hüft-OP, da mir diese seit geraumer Zeit Schmerzen bereitet und ich da unbedingt etwas machen lassen muss. |
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12.02.2024 |
76.91 |
30.01.24 |
Heute habe ich nochmal in Lüneburg angerufen und nach dem Rückruf des Dr. Lüdtke, bzw. dem Bericht gefragt.
Die Sekretärin konnte sich weder an einen Telefonanruf meinerseits, noch an die E-Mail mit der Bitte um die Berichtkopie erinnern. Sie würde aber nochmal beim Dr. Lüdtke nachhaken und wenn er nicht anrufen würde, sollte ich mich doch direkt mit ihm über die Zentrale verbinden lassen. Sie könnte das vom Sekretatiat nicht machen (in welchem Zeitalter leben die in Lüneburg, das die Sekretärin einen Anruf nicht durchstellen kann?).
Am Abend rief mich Dr. Assaat zurück und war etwas überfordert, was den Bericht angeht. Der würde doch erst nach erfolgter Behandlung geschrieben werden. Er hat dann aber versprochen, den noch zu schreiben und heute meinem Urologen zu faxen.
Mein Vertrauen in die Klinik ist jetzt auf Null! Werde das Gespräch morgen noch abwarten und dann den Termin in Lüneburg absagen. |
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13.02.2024 |
76.91 |
30.01.24 |
Habe heute den Besprechungstermin beim Urologen gehabt. Er meinte zum Kurzbericht aus Lüneburg, das er nichts Neues erwartet hätte. Die Methode der Rekonstruktion der Harnröhre mit Mundschleimhäuten wäre ein gängiges und gute Verfahren (warum wohl hat er immer nur vom Schlitzen gesprochen?).
Zur Hormontherapie hat er mir ein Medikament verschrieben, das früher als Depotspritzen gegeben worden wäre und nun in Tablettenform zu haben wäre (Orgovyx). Schauen wir mal, ob der PSA-Wert damit auch runter geht und wie die Nebenwirkungen damit sind. |
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14.02.2024 |
76.91 |
30.01.24 |
Ich habe heute per E-Mail den OP-Termin, bzw. den Vorbesprechungstermin in Lüneburg abgesagt (damit ich etwas Schriftliches habe). Nicht, dass es heißt, wir hätten ein Telfonat nicht geführt.
Rückmeldung darauf habe ich, auch mit nochmaliger Rückfrage per E-Mail nicht bekommen. Ich glaube immer mehr, meine Entscheidung war richtig. |
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22.07.2024 |
9.19 |
18.07.24 |
Ich habe nach meinem letzten PSA-Anstieg im Januar ja das neue Medikament zum Hormonentzug bekommen. Orgovyx anstelle des Bicalutamid. Ich muss sagen, dass dieses bei mir keine Nebenwirkungen gezeigt hat.
Also werde ich wohl in der nächsten Runde wieder darauf zurück greifen.
Inzwischen habe ich auch noch meine zweite Hüfte machen lassen, sodass ich mit der Bestimmung des PSA-Wertes erst noch das Ende der REHA abgewartet habe.
Die Höhe des PSA-Wertes nach der Orgovyx-Behandlung liegt nicht im erwarteten Bereich (der war schon mal niedriger nach dem Hormonentzug). Aber mal schauen, wie der Wert im Oktober sein wird. |
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