Jack63



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: Jack63
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: BW
Geburtsjahr: 1963
Alter: 60
Beruf: selbstständig
Hobbys: Fliegen, MTB
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 18.10.2014
Alter bei Diagnose: 51
PSA: 7.23
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 3 + 3 = 6
TNM-Diagnose:
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum:
PSA:
Volumen in ml oder cm³:

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
09.04.15 10.08.15 7.74 Watchful Waiting Privatpraxis Dill/Löhr Heidelberg



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
10.04.15 03.04.15 Cipro -1A Pharma 50mg 1/T
10.04.15 28.05.15 Wobenzym plus 2/T
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
31.10.14 7.23
03.12.14 6.59 --
13.03.15 7.74 1.18 3.71
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
05.11.2014 7.23 31.10.14
Während einer Routineuntersuchung mit Bluttest wurde mir auch ein PSA Test empfohlen, im übrigen das erste Mal. Ich selbst hatte mir jedoch auch in Vergangen dbzgl. keine großen Gedanken gemacht. Die Blutwerte haben sich zum Vergleich des letzten Jahres (18.10.13) um ein wesentliches verbessert, vor allem mein Zuckerwert ging nach unten. Hat sicher auch damit zu tun dass ich mich gesunder ernähre und vor allem seit einem Jahr im Verhältnis viel Sport treibe, vorher war ich eher ein Couchpotato.
Jedenfalls teilte mir mein Hausarzt mit dass mein PSA-Wert im "kritischen" Bereich liegt. Er empfiehlt mir eine Ultraschall Untersuchung sowie Abtastung der Prostata. Alles neu für mich und eingewilligt.
Dabei wurde festgestellt dass meine Prostata eher die "kleine Variante" ist mit 25g.
Ansonsten konnte dieser nichts auffälliges feststellen empfahl mir jedoch auf Grund des hohen PSA´s zu einer urologischen Untersuchung.
Hierfür erhielt ich dann auch kurzfristig einen Termin.
       
26.11.2014 7.23 31.10.14
Heute hatte ich meinen Termin beim Urologen zur Besprechung bzw. Untersuchung. Es erfolgte dort ein weiteres Mal eine Blutuntersuchung, da die letzte Untersuchung vor ca. 4 Wochen nicht genug aussagekräftig war.
Des weiteren wurde nochmals eine Ultraschall Untersuchung sowie eine Abstastung der Prostata vorgenommen. Im übrigen kann man das gut aushalten, ich hatte keinerlei Schmerzen dabei, wengleich es natürlich etwas unangenehm ist. Auch mein Urologe im übrigen Chefarzt der Urologie in einem zugelassenen Prostatazentrum, fand bei beiden Untersuchungen nichts unauffälliges. Trotzdem sprach er mit mir das Thema Prostatabiopsie an da der gemessene PSA für mein Alter und in Kombination mit der Größe der Prostata definitv zu hoch ist.
Das der erste gemessene Wert eher kein kurzfristiger Wert (Entzündung, vergrößerte Prostata ect.) ist habe ich während des Gesprächs mit meinem Urologen "interpoliert".
Während dieses Gesprächs wurde ich u.a. auch über den PSA-Quotienten aufgeklärt, welche Gewichtung dieser in Kombination mit meinem PSA Wert hat.
Ich soll jetzt zunächst jedoch auf seinen Bericht warten welchen ich in Kürze erhalten werde.
Ein Heftchten bzgl. "lokales Prostatakarzinom" hab ich dann als "Bettlektüre" erhalten.
Nicht gerade prickelnd :-(
Eigentlich nahm ich mir vor an diesem Spätnachmittag noch ne Runde zu laufen, das verging mir dann aber als ich die ersten Seiten zu lesen begann.
       
03.12.2014 6.59 03.12.14
Heute traf der Bericht des Urologen ein.
Mußte den 2-3 mal durchlesen um zu checken was Stand der Dinge ist.
Nachfolgend ein paar Auschnitte:

Klinisch urologische Untersuchung:Nierenlager, Abdomen und äußeres Genitale unauffällig. Rekatl 25g große, nicht tastsuspekte Prostata

Auch sonographisch keine eindeutig supekte Areale.

Jetzt wird eindeutiger:
PSA: 6,59 ng/ml bei einem PSA-Quotienten von 9%
Beurteilung: Aufgrund des niedrig freien PSA-Anteils sowie des Alters besteht auch unter Berücksichtigung von Drüsengröße, Gesamt-PSA und digitorektalem Befund ein deutlich erhöhtes Risko für das Vorliegen eines Prostatacazinoms (69,5%)

Aufgrund des duetlishc erhöhten Risikos rate ich zu einer Prostatastanzbiposie.

So jetzt hammer´s schwarz auf weiß !

Um mir Klarheit zu verschaffen habe ich noch am gleichen Tag um einen Termin zurm Biopsie erbeten.
Diesen erhielt ich für den 11.12.14.

Die Zeit zwischen diesem Bericht und dem Termin für die Biopsie verbrachte ich viele Stunden im Internet um mir mal ein Bild zu machen was da evt. auf mich zukommen wird.
Anhand vieler Infos und vor allem durch myProstate.eu bin ich um einiges schlauer geworden und blicke nun einigermaßen durch, wenngleich ich eher ein schlechtes als gutes Gefühl habe, was der Befund der Biopsie betrifft.
Dies vor allem aufgrund der fast 70%tigen Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines Karzinoms.

       
11.12.2014 6.59 03.12.14
2 Tager zuvor hatte ich noch einen Termin bzgl. EInverständniskeitserklärung bei meinem Urologen, welcher mir nochmals kurz den Eingriff erklärte, das war in 15 min. erledigt.
Heute hatte ich nun meinen Biopsietermin, für meine Verhältnisse recht früh um 7:45 Uhr.
Mußte vormittags (und noch weitere 2 Tage) jeweils eine Antibiotikatablette schlucken - zur Vorbeugung einer Entzündung während der Stanzbiopsie.
Wie lief´s ? Alles im grünen Bereich !

Beim Eintreffen wurde ich einem Einlauf unterzogen (davon wußte ich vorher nichts oder hab dies nicht bewußt bei der Vorunterredung wahrgenommen).
Dann gings auf den Tisch, Seitenlage und lost gehts mit dem Stanzen.
Vorher erhielt ich noch eine lokale Betäubung, hat etwas gepickt, aber war sehr gut auszuhalten.
Das Stanzen selbst war auch kein großer Akt. Es pickt minimal im prinzip fast nicht bemerkbar.
Nur der Stanzaparat macht etwas Krach, hört sich an wie ein Tacker :-)
Die Biopsie wurde durch meinen Urologen im Beisein eines Artzhelfers vorgenommen.
Nach ca. 7 min war alles erledigt.
Noch ne Einlage erhalten sollte etwas nachbluten und anschließend ne Stunde warten, danach Urin abgeben ob sich kein Blut darin befindet.

Die Stunde verbrachte ich mit einem kleinen Spaziergang und fühlte mich während dessen wohl.
Minimales aber echt minimales Stechen im Becken aber sonst keinerlei Schmerzen nach dem Eingriff.
Urin war ok und ich konnte wieder nach Hause.
Vorher noch einen Termin vereinbart zur Nachbesprechung bzgl. des Biopsiebefunds.

Auch 4 Stunden nach dem Eingriff keinerlei Schmerzen, Wasser lassen funktioniert einwandfrei, null Unterschied zu vorher.

update ein tag später ...

keinerlei schmerzen kein stechen, keine probleme.
kein Blut im Urin auch sonst pudelwohl.
       
26.01.2015 6.59 03.12.14
Sorry bin etwas spät dran mit meinem Bericht bzgl. der Biopsie.
Wie schon berichtet verlief diese völlig schmerzfrei und ich hatte bis auf 5-6 Wochen etwas Blut im Sperma keinerlei Probleme.

Am 17.12.14 hatte ich meinen Besprechungstermin mit meinem Urologen welcher mir mitteilte dass meine Prostata leider befallen ist, bzw. die Biopsie "positiv verlaufen ist", wenn man das so nennen kann.
Es wurden insgesamt 13 Proben entnommen. In der Probe 4 und 5 auf der linken Seite ließen sich kleinherdige Carcinominfiltrate mit einem max. Tumorvolumen von etwas 5% identifizieren.
Gleasonwert 3+3 in den Proben links basal und links median.
Risikostratifizierung: low risk.


Aufgrund meines Alters, der Histologie und der potentziell langen Lebenszeit räte mir dieser zur nervenschonenden radiaklen Entnahme oder einer Bestrahlung.
Auch für "Active surveilance" wäre ich aufgrund meiner Werte und der Histologie geeignet, diese jedoch in Verbindung mit vierteljährlichen PSA Kontrollen und 1 bis 1 1/2 jährlichen Prostatabipsien.

Ich war zunächst eher positiv als negativ gestimmt da ich nun wußte was der Stand der Dinge ist konnte mich jedoch nachvollziehbar noch nicht für eine Maßnahme entscheiden und teilte meinem Urologen mit, dass ich mich zeitnah wieder melden werde.

Persönlich war mir jedoch klar, dass ich in jedem Falle mir noch weitere "Inputs" bzw. noch min. eine eher 2 weitere Beratungen einholen werde.

Am 23.12.2014 erhielt ich dann noch den schriftlichen Bericht mit obigem beschrieben jedoch mit einem Satz der mich etwas stutzig machte: "Vor Alternativenmethoden, die vermeintlich effektiv und wenig belastend angepriesen werden, kann ich an dieser Stelle nur warnen".

Dies sehe ich definitv anders und dieser Satz verstärkte mich umso mehr mich um "Alternativmethoden" umzuschauen.

Was mach ich nun ?
Erstmal abwarten da laut meinem Arzt aufgrund der Biopsie kein dringender Bedarf besteht.
Ich werde in ca. 3-4 Wochen einen weiteren Termin wahrnehmen und mich wahrscheinlich in Heidelberg bzgl. "Active surveilance" oder auch einer MRT-HIFU Behandlung beraten lassen.

Fakt ist, kann mich derzeit nicht für eine radikalen Entnahme entscheiden.

Ich werde mich hier wieder in Kürze melden und würde mich auch über die eine oder andere Empfehlung bzgl. weiterem Vorgehen sehr freuen auch von Personen die sich einer MRT-HIFU Behandlung unterzogen haben.

       
13.03.2015 7.74 13.03.15
Hier bin ich wieder.
Heute habe ich nach ca. 3 Monate seit meiner letzten Laboruntersuchung den aktuellen PSA Wert abgeholt.
Dieser hat sich leider erhöht von zuletzt am 3.12.14 6,59 ng/ml auf nun 7.74 ng/ml.
Sehr verwundert hat es mich nicht dass sich dieser nicht verringerte jedoch nicht gedacht dass sich dieser um mehr als 1 ng/ml nach 3 Monaten erhöht hat.

Sportlich war ich auch in den Wintermonaten recht viel mit Laufen unterwegs.
Auch habe ich vor ca. 2 Monaten begonnen das Granatapfel ELIXIER Dr. Jacob's, bzw. die Grana Prostan ferment Kapseln abwechselnd jeden Tag einzunehmen.
Ob dies etwas brachte kann ich nicht abschätzen, ein Fehler wars jedoch denke ich auch nicht.

Unabhängig obigen aktuellen PSA Wertes habe ich mich vor einigen Wochen entschlossen einen Termin bei der Klinik für Prostata-Therapie im Medizinischen Zentrum Heidelberg :medZ zu vereinbaren
Dies nach Erhalt meines aktuellen PSA Wertes.

Gestern abend ne Mail geschrieben, heute morgen schon den Termin telefonisch abgestimmt und bestätigt bekommen. Kein schlechter Service im Vorfeld!

Dieser Termin findet nun Anfangs April in Heidelberg statt. Am selben Tag wird bei mir noch auf Empfehlung der Klinik in Frankfurt ein "spezielles" MRT sowie eine weitere Ultraschall-Untersuchung durchgeführt.


       
31.05.2015 7.74 13.03.15
Zwar etwas verspätet jedoch mit neuen Infos:
Anfangs Mai war ich zur MRT in Frankfurt und am selben Tag zur Untersuchung- Besprechung in Heidelberg bei der Urologischen Privatpraxis Dill / Löhr.
Die Terminvereinbarung klappte kurzfristig und einwandfrei, alles wurde durch die Heidelberger Praxis perfekt abgestimmt.
Um 7 Uhr kam ich unters MRT, das dauerte so ca. ne halbe Stunde.
Anschließend fand die Besprechung mit dem dort leitenden Arzt statt. Dieser zeigte mir die MRT Aufnahmen und teilte mir auch erfreulicherweise mit, dass er der Annahme ist, dass sich mein erhöhter PSA Wert eher auf eine Entzündung bezieht als auf den eigentlichen Tumorbefall. Auf den MRT Aufnahmen ist der Karzinom fast nicht zu erkennen bzw. soll dieser sehr, sehr klein sein. Das erste Mal dass ich zu hören bekam, dass mein erhöhter PSA evt. doch mit eine Entzündung zusammenhängt. Nach der recht kurzen aber intensiven Besprechung in Frankfurt erhielt ich anschließend die MRT Aufnahmen, professionell verpackt incl. CD. Des weiteren wurden all die Daten gleichzeitig nach Heidelberg via Mail verschickt da ich ja dort noch am selben Tag einen Termin hatte.
Dieser fand dann am frühen nachmittag bei Frau Dr. Martini statt.
Frau Dr. Martini war perfekt vorbereitet nicht zuletzt auch deshalb, da Sie die in Frankfurt erstellen MRT Daten zeitgleich erhielt und sichten konnte.
Ich wurde eingehend beraten auch bezogen auf die nun verschiedenen Möglichkeiten die in Betracht kommen können.
Aufgrund der MRT Aufnahmen und um sicher zu stellen, dass es sich um eine mögliche Entzündung handeln könnte haben wir uns zunächst entschieden die evtl. Entzündung mit Antibiotika zu behandeln.
Das Antibiotikum nennt sich Cipro -1A Pharma 500mg in Verbindung mit einem entzündungshemmenden Naturheilmittel Namens Wobenzym. Das Antibiotikum waren 20 Tabletten davon nahm ich jeden Tag eine Tablette ein und von den Wobenzym musste ich jeden Tag jeweils 2 Tabletten einnehmen. Es gab während dieser Einnahmezeit keinerlei Nebenwirkungen.

Das habe ich nun hinter mir und werde in ca. 4 Wochen einen nächsten PSA Wert messen lassen.
Sollte sich der PSA dann wenn auch nur gering verringert haben, soll ich mir dann die selben Tabletten ein weiteres verschreiben lassen und diese ein weiteres mal einnehmen.
Danach fällt nach ca. 8 Wochen eine weitere PSA Messung an. Sollte sich dieser Wert wiederum verringert haben, dann war es definitv eine Entzündung, welche auf meinen erhöhten PSA Wert deutete.

Soweit bin ich leider noch nicht aber ich werde entsprechend in das Forum berichten.
Beschwerden habe ich seit der Feststellung des erhöhten PSA Wertes keine.

       

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