Henri64



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: Henri64
Land: LUXEMBOURG
Bundesland/Kanton:
Geburtsjahr: 1964
Alter: 59
Beruf:
Hobbys:
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 05.01.2019
Alter bei Diagnose: 54
PSA: 3.55
Biopsiert? Nein
TUR-P? Nein
Gleason Score:
TNM-Diagnose:
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum: 17.10.2019
PSA: 3.83
Volumen in ml oder cm³: 44

Postoperative pathologische Daten

Datum:
Gleason Score:
pTNM-Befund:
Schnittränder:
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
12.02.19 Prosta urgenin uno Madaus 1/Tag
20.12.19 08.01.20 Ciprofloxacin 500mg 2 / Tag
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
16.04.09 1.42
24.04.10 1.05 --
09.02.12 1.07 66.03 --
05.01.19 3.55 3.99 4.95
17.07.19 3.83 4.83 4.04 7.17
25.02.20 2.23 -- -- 9.06
05.08.21 2.61 6.36 -- 7.38
03.04.23 3.42 4.26 5.03 --
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
11.02.2019 3.55 05.01.19
Vorgeschichte:
Seit Ende 2018 habe ich ständig ein Druckgefühl im Unterbauch. Da ich zuerst davon ausging, dass es sich um eine Blasenentzündung handelt, nahm ich D-Mannose Pulver. Nach anfänglicher Besserung kehrten die Schmerzen zurück. Einige Zeit vorher hatte ich auch ein paar mal, über eine länger Zeit, nach dem GV heftig Schmerzen im Dammbereich, die aber relativ schnell wieder nachliessen.

Mein Hausarzt verschrieb mir eine Blutanalyse und ein PSA wert von 3,55 war die Folge.
       
12.02.2019 3.55 05.01.19
Besuch beim Urologen.
Die Tastuntersuchung der Prostata ergab keine Auffälligkeiten. Mit dem Ultraschall wurde eine Vergrösserung der Prostata festgestellt. Laut seinen Aussagen schien alles normal. Durch den doch erhöhten PSA-Wert wurde eine weitere Analyse verschrieben.

Bedingt durch das ständige Druckgefühl im Unterleib, verschrieb der Arzt mir die Prosta Urgenin Madeus Pillen, 1 x pro Tag.
       
29.07.2019 3.83 17.07.19
Der PSA Wert ist auf 3.83 gestiegen.
Anruf in der Praxis meines Urologen zwecks weiterer Vorgehensweise.
Das Sekretariat teilt mir 2 Tage später mit, dass der Arzt sich die Werte angesehen hat und wegen der Steigerung der Werte eine MRT-Untersuchung vorschlägt.
       
17.10.2019 3.83 17.07.19
Heute MRT-Untersuchung mit Gadolinium im Hospital.
Im Anschluss wurde mir, auf meine Bitte, eine CD mit den Aufnahmen überreicht.
Auf meine ausdrückliche Nachfrage nach dem Bericht des Radiologen, wurde mir mitgeteilt, dass der an meinen Urologen geschickt wird. Ich bekam weder einen Bericht, noch wurden mir die Ergebnisse im Spital mitgeteilt.
       
21.10.2019 3.83 17.07.19
Anruf im Sekretariat meines Urologen wegen MRT-Auswertung. Ich möchte auch eine Kopie vom Bericht des Radiologen nach Hause geschickt bekommen.

Nach 2 Tagen noch kein Rückruf, abermals angerufen. Mir wird mitgeteilt, dass der Arzt nichts besonderes feststellen konnte, aber vorsichtshalber eine Biopsie gemacht werden soll. Ich war erstmals sprachlos und verlangte vor einer eventuellen Biopsie nochmals beim Arzt selbst vorstellig zu werden. Mir wurde ein Termin im Dezember gegeben. Biopsie sollte anfangs Januar sein.

Nachdem ich noch immer keine Kopie erhalten hatte, nochmals Anruf in der Praxis. Wurde vergessen.

Laut dem Bericht des Radiologen habe ich eine leichte Prostatavergrösserung von 44 Gramm mit 2 Anomalien:
- kleines Hypersignal in der peripheren Zone, klassiert Pi-rads 4 schwach, ohne Erhöhung mit Injektion Gadolinium
- kleiner Knoten von 6mm, leicht hyperintensiv, transitionelle Zone, leichte Erhöhung mit Injektion Gadolinium, klassiert Pi-rads 4 normal.


       
17.12.2019 3.83 17.07.19
Besuch beim Urologen.
Der Arzt erklärt mir ganz sachlich die Ergebnisse des MRT. Aufgrund der beiden Anomalien, aufgeführt im Bericht des Radiologen und der Steigerung der PSA-Werte von 3,5 auf 3,8 ( besonders der Quotient von 0,09 und freies PSA 0,34) wird eine Biopsie vorgeschlagen.

Ich wäre ganz klar ein Kandidat für Prostatakrebs.

Der Arzt war allerdings verwundert, dass ich vom Spital keine Kopie vom Bericht geschickt bekam, denn ich hätte das Recht darauf.

Ich verwies nochmals auf den Druck, resp. leichte Schmerzen, die ich noch immer in der Prostata verspüre und dass ich auf eine Prostatitis tippen würde, auch wenn die Urinwerte das nicht hergeben würde. Auf meine Frage hin, ob es nicht sinnvoll wäre zuerst eine Prostatitis auszuschliessen und mir Antibiotika zu verschreiben für 3 Wochen, war der Arzt einverstanden. Man könne das versuchen. Mir wurde ciprofloxacin für 20 Tage verschrieben. Danach erneut eine Blutananlyse zwecks Auswertung des PSA und ein Termin beim Arzt.

Die Biopsie wurde vorerst abgesagt.

Ich möchte hervorheben, dass ich, nachdem was ich schon alles gelesen habe die letzten Monate, wenn nur möglich eine Biopsie verhindern will.
       
08.01.2020 3.83 17.07.19
Bericht über Antibiotika Ciprofloxacin 500mg für 3 Wochen gegen eine mögliche Prostatitis.

Nach 2 Wochen Antibiotika konnte ich noch immer keine wirklich Besserung des Druckgefühls im Becken verzeichnen.
Die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen.
Gestern wurde die letzte Pille geschluckt. Ich habe das Gefühl, dass es besser ist. Ich habe z.Z. kein, resp. weniger Druckgefühl im Becken. Da dieses Druckgefühl aber nicht ständig vorhanden ist, bin ich mir nicht sicher ob dies aktuell das Resultat der Antibiotikaeinnahme ist.
Ich tippe noch immer auf ein sogenanntes CPPS, d.h. ein chronisches Beckenschmerzsyndrom.
Ich warte noch etwas ab, dann geht‘s wieder zur Blutentnahme zur Bestimmung des PSA.
       
25.02.2020 2.23 25.02.20
Der PSA-Wert ist wieder gefallen. Eventuell durch das Ciprofloxacin? War est doch eine Prostatitis?
Dieser Wert ist schon wesentlich besser.
       
09.06.2020 2.23 25.02.20
Arztbesuch.
Tastuntersuchung der Prostata und Ultraschall. Keine Auffälligkeiten. Alles in Ordnung, auch das Resultat vom letzten Psa-Wert.
Ich brauche erst in einem Jahr wieder zum Arzt zu gehen. Vorher muss ich mich aber noch einer Blutanalyse unterziehen zwecks Bestimmung der Psa-Werte.
       
18.02.2021 2.23 25.02.20
Etwas über ein Jahr, nach der Behandlung mit Antibiotik, habe ich wieder gelegentlich ein Druckgefühl im Unterbauch, durch die Prostata. Hoffe, dass dies ohne Antibiotik weg geht.
       
06.08.2021 2.61 05.08.21
PSA Wert leicht gestiegen.
Manchmal ein Druckgefühl im Unterbauch, aber wesentlich weniger als vor 2 Jahren.
       
03.04.2023 3.42 03.04.23
Eigentlich seit geraumer Zeit keine Probleme mit der Prostata. In letzter Zeit auch kein nächtliches urinieren. Komischerweise am Tag vor der Blutanalyse leichtes Ziehen in der Prostatagegend.
Routineuntersuchung.
Der Psa-Wert ist wieder leicht gestiegen. Laut meinem Hausarzt brauch ich mir keine Sorgen zu machen, die Prostata wird mit zunehmenden Alter grösser, weshalb auch der Psa steigen kann.
       

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