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letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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12.03.2020 |
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Selbsteinweisung ins Krankenhaus aufgrund von starken Rückenschmerzen |
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13.03.2020 |
1'570.79 |
13.03.20 |
RT Becken + LWS 2E - Beurteilung: Nur angedeutete linkskonvexe LWS-Skoliose. Lumbosakraler Übergangswirbel mit Lumbalisation des SWK 1. Hinweise auf alte Deckplattensinterungsfrakturen der LWK 4 und 5. Nur geringe ISG- und Hüftgelenkarthrose beidseits. Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen, insbesondere der Segmente L3/4 und L4/5. Hinweise auf eine Koprostase und deutlicher Meteorismus. |
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16.03.2020 |
1'570.79 |
13.03.20 |
RT Thorax 2E - Verdacht auf Corona-Infektion bedingt durch erhöhte Infektion - Beurteilung: Vorbekanntes Lungenemphysem und geringe narbige Veränderungen in beiden Lungenhälften. Kleinere Pleuraergüsse bds., links geringfügig ausgeprägter als rechts. Sonst altersentsprechend unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Kein Nachweis eines pneumonischen Infiltrates oder einer pulmonalen Stauung. Nebenbefundlich Spondylosis deformans der BWS. |
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17.03.2020 |
1'570.79 |
13.03.20 |
MRT LWS nativ - Beurteilung: Inhomogene Signalgebung des Knochenmarks mit bis über 2 cm großen, T2 hyper- T1 hypointensen Herden, verdächtig auf eine disseminierte ossäre Metastasierung. Alter Deckplatteneinbruch von LWK 3 mit kräftiger intraspongiöser Bandscheibenhernierung, vermutlich ältere Deckplatten durch Einbrüche auch von LWK 5 und BWK 12. Leichte Volumenexpansion des LWK 3 mit konvexbogiger Vorwölbung der linksseitigen Hinterkante und Verplumpung der linken Bogenwurzel. In Kombination mit Ligamenthypertrophie und Facettarthrose resultiert eine mäßiggradige Einengung des linken Neuroforamen und mögliche Kompression der linken L4 Wurzel im lateralen Recessus. Der Spinalkanal ist ausreichend weit. Hinweise auf eine spinale sakrale Lipomatose. Dorsale Bandscheibenprotrusion im Segment L5-S1 ohne Nachweis einer Nervenwurzelkompression. Deutliche Höhenabnahme des Bandscheibenfaches L4-5 mit bilateraler Bandscheibenprotrusion auch ohne Nachweis einer Nervenwurzelkompression. Hepatomegalie. Deutlich vergrößerte Prostata. Hinweise auch auf eine diffuse ossäre Metastasierung des Beckenskeletts. Bei hochgradigem V.a. eine diffuse ossäre Metastasierung ergänzend Knochenszintigrafie, histologische Klärung und Primärtumorsuche erforderlich. |
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18.03.2020 |
1'570.79 |
13.03.20 |
2-Phasen-Ganzkörperszintigraphie des Skeletts mit i.v.-Injektion von 650 MBq 99mTc-HDP - Befund:
Frühphase (Ganzkörper): Bereits auf den Frühaufnahmen fleckig inhomogene Skelettdarstellung v.a. des Stammskelettes. Keine pathologische Mehranreicherung im Bereich der Weichteile.
Spätphase (Ganzkörper, Spect BWS/LWS):
Fleckig inhomogene Darstellung vorwiegend des Stammskelettes, diskreter der Schädelkalotte und der Metaphysen in den Extremitätenknochen. Fehlende Nierendarstellung.
Beurteilung - Diffuse Skelettmetastasierung betont im Stammskelett (Superbone-Scan). Kein Hinweis auf den Primärtumor. |
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30.03.2020 |
1'300.00 |
30.03.20 |
CT des Thorax + Abdomens - Beurteilung: Bei deutlich erhöhtem PSA-Werk ist die Prostata nicht wesentlich vergrößert. Es besteht eine diffuse, gemischtförmige osteolytische und osteoplat. Knochenmetastasierung in allen Skelettabschnitten des Thorax und des Abdomens. Eindeutig pathologisch vergrößerte Lymphknoten sind iliakal, retroperitoneal und thorakal nicht abgrenzbar. Zur Zeit kein Hinweis auf hepatische Metasierung. |
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01.04.2020 |
1'300.00 |
30.03.20 |
Proben-Entnahme aus der Prostata - Makroskopisch: Prostatastanze: 2 Stanzen von 1,4 bis 1,7 om. Spzielfärbung:PSA.
NE/SG
Mikroskopisch: Subtotale Infiltration des fibrosierten Stanzzylinders durch einen solide wachsenden sowie mikrozinären malignen epithelialen Tumor. Kubisches Zytoplasma, zum Teil scharf begrenzt, fein granuliert. Darin kaum vergrößerte Chmatindichte und nukleolisierte Kerne. Keine wesentliche Begleitentzündungen. Teilweise an der Tumor regulären Prostatadrüse nach.
Schlecht differenziertes azinäres Prostatakarzinom mit Prerineuralscheideninvasion (Pn1), Gleason-Score 9, pattern 5+4. Der Befund wird immunhistochemisch untersucht. Ein Nachtragsbericht folgt.
Das vorliegende Gewebe ist bis zu >90 % tumorinfiltriert.
ICD O-Codierung: 8140/3, C61.9
Beginn einer Androgendeprivationstherapie: 50 mg Bicalutamid |
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08.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
Sonographie: Beide Nieren ohne Hinweise für eine Harntransportstörung, Konkremente oder Raumforderung |
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16.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
CT - Schädel: Beurteilung: in der Schädelkalotte Nachweis einer kleinfleckigen gemischtförmigen osteolytisch osteoplastischen Knochenmetasierung ohne Nachweis eindeutiger größerer Knochenmetastasen. |
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16.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
CT - HWS: Beurteilung: Degenerative HWS-Veränderungen pathologische Fraktur bei ossärer Metastasierung von C4 mit leichtem Versatz des hinteren Wirbelkörperanteils nach dorsal in Richtung Spinalkanal. Es handelt sich hierbei um eine instabile Fraktur. |
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17.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
MRT - HWS nativ u. KM - Beurteilung: ausgedehnte, disseminierte, computertomografisch teils osteolytische, teils osteoplastische Knochenmetastasierung mit bekannter, pathologischer, instabiler Fraktur des HWK4 mit diskretem Dorsalgleiten gegenüber dem HWK 5 um etwa 2mm und begleitender, geringer Bandscheibenpseudoprotrusion. Kein Nachweis intraspinaler Metastasen, kein Nachweis einer Myelopathie bei geringer Einengung des Spinalkanals auf Höhe des Segmentes C4/5 und vorbestehenden degenerativen Veränderungen auch mit Foramenstenosen. Kein weiterer Frakturhinweis im Bereich der HWS, jedoch diskrete Deckplatteneinbrüche der BWK 1 und 3 unklaren Alters. |
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22.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
OP HWS - Beurteilung: Dorsale Fusion C3-5 wegen einer pathologischen HWK4-Fraktur mittels eines von dorsal eingebrachten, auf Höhe des Segmentes C3/4 querverstrebten Fixateur externe. |
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27.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
RT Kiefer/Zähne: Beurteilung - alles in Ordnung. |
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29.04.2020 |
883.32 |
08.04.20 |
Skelettszintigraphie (mit 628 MBq Tc-99m-MDP) Beurteilung: mäßiggradige bis intensive Mehranreicherungen multifokal im Schädelskelett, dem knöchernen Thorax, der LWS, dem Beckenskelett und den Oberschenkelknochen beidseits.
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14.05.2020 |
99.59 |
11.05.20 |
Beginn der Strahlentherapie Photac Fil Quick - 14 Bestrahlungen des 4 HW. |
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22.05.2020 |
99.59 |
11.05.20 |
68GA-PSMA PET/CT: Befund: Fokale Tracermehranreicherung in der Prostata sowie in den Samenblasen beidseitig (SUVmax 4,0). Disseminiert fokale Tracermehranreicherungen im gesamten abgebildeten Achsen- und Beckenskelett.
Morphologische Korrelation - Schädel-/Hals-CT: Soweit beurteilbar, kein Nachweis suspekter Lymphknotenvergrößerungen; Thorax-CT: Keine primär suspekten Lungenrundherde, keine floriden Infilrate, soweit in gewählter Technik beurteilbar. Kein Pleura- oder Perikarderguss. Narbige Lungengerüstveränderungen sowie Dystelektasen. Soweit beurteilbar, normal große mediasinale axilläre Lymphknoten. Thorax-CT: Soweit beurteilbar, kein Nachweis suspekter Organläsionen der parenchymatösen Abdominalorgane. Keine Cholestase. Kein Harnstau. Keine freie Luft, keine freie Flüssigkeit intraabdominell. Normal große Lymphknoten intraabdominell. Skelett: Disseminiert im gesamten Untersuchungsgebiet diffuse Mehrsklerosierungen. Beurteilung: Pathologische PSMA-Expression in der Prostata sowie in den Samenblasen beidseitig, passend zu einem Prostatakarzinom. Disseminert diffuse Mehrsklerosierungen mit pathologisch gesteigerter PSMA-Expression im gesamten abgebildeten Achsen- und Beckenskelett, einer diffusen ossären Metastasierung entsprechend. Darüber hinaus kein Nachweis PSMA-positiver Lymphknoten oder anderer extra-ossärer Metastasen. Soweit beurteilbar keine akut frakturgefährdenden ossären Metastasen. |
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