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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
14.06.2006 6.80 14.06.06
Ich war bei meinem Internisten in Hamburg und habe einen Routinecheck durchführen lassen. Bei der Blutuntersuchung ergab sich ein PSA von 6,8. Er empfahl mir, eine Biopsie machen zu lassen, was ich dann auch bei einem Urologen habe machen lassen. Die 10 Stanzungen waren ohne Befund. Der Kommentar von meinem Internisten: Wir behandeln Gewebe und keine Werte.
       
05.09.2011 10.20 26.07.11
Erneut habe ich einen Checkup , auch mit Blutuntersuchung machen lassen. Der PSA war am 14.06.2011 16,3.
Daraufhin wurde mir ein anderer Urologe empfohlen. Zunächst wurde eine Langzeitantibiose aufgrund der Möglichkeit einer Prostatitis durchgeführt. der PSA sank auf 10,67. Eine Sättigungsbiopsie (23 Stanzen) ergab keinen Befund. Aufgrund der beruhigende Information und meiner beruflichen Anspannung habe ich die Empfehlung "verschlafen" eine weitere Untersuchung nach 12 Monaten durchführen zu lassen.














       
19.11.2018 51.70 19.11.18
Endlich habe ich mich dazu durchgerungen, einen erneuten gesundheitlichen Checkup durchführen zu lassen: PSA 51,3.
Die Alarmglocken schrillen laut! Sofort ein MRT machen lassen, was sich durch mein ärztliches Netzwerke kurzfristig machen ließ - und dort gab es einen Befund an einer wohl etwas untypischen, versteckten Stelle, mit Verdacht auf Kapselinvasion, was ich bei der Besprechung nicht so richtig realisiert habe.
       
22.01.2019 51.70 19.11.18
Ich habe dann im Januar in der Martiniklinik eine gesteuerte Biopsie durchführen lassen, mit dem Ergebnis Gleason 4+5=9. Dort wurde mir dann empfohlen, sofort ein PSMA-PET-CT durchführen zu lassen und danach mit einer Hormontherapie zu beginnen, was ich dann auch tat.
Glücklicherweise ergab das PET-CT keine Metastasen - Puuuuh! Unter der Hormontherapie bekam ich einige der üblichen Nebenwirkungen: Hitzewallungen, Libidoverlust, Müdigkeit. Potenzschwäche hatte ich schon seit einigen Jahren, die aber mit Cialis in den Griff zu bekommen waren.
       
10.02.2019 51.70 19.11.18
Ich habe mich umfassend informiert und im Netz recherchiert und das Buch "You can Beat prostatecancer without surgery" gelesen. Daraufhin habe ich ein OP für mich ausgeschlossen, zumal ich von mehreren Quellen (fast) nur Negatives als Resultat gehört hatte. Auch nach der "da Vinci"-Methode. Es kamen für mich nach meiner Recherche eigentlich an 2. Stelle nur Brachytherpie in Kombination mit IMRT oder die Protonentherapie infrage.Letztere favorisiert. Meine private Krankenkasse, die Hallesche Nationale KV zickte mächtig schon im Vorfeld herum, und ich hatte wöchentliche Korrespondenz gegen wirklich schwachsinnige Argumente zu führen, was in der Familie echt zu Spannungen geführt hat, weil es nur noch um das PCA ging. Die Hallesche wollt zunächst nicht einmal die Histologische Untersuchung bezahlen und auch das PSMA-PET-CT nicht. Und das, obwohl sie bei meinem besten Freund, der in USA lebt und auch bei der Halleschen versichert ist, ohne Bedenken 8000 USD bezahlt haben! Das muss man sich mal vor Augen führen!
Nach langem Schriftwechsel haben sie dann alles bisherige bezahlt und "bis zu 25.000€" für eine Protonentherapie zugesagt.Ich habe mich in allen erdenklichen Quellen über mögliche Therapien und den damit verbundenen Stastiken informiert.
Das Fatale an der Sache: ich habe den Tumor möglicherweise schon seit 13 Jahren in mir! Nun denn -- jammern hilft nicht - nach Lösungswegen muss gesucht werden, was bei einem Gleason von 9 nicht so einfach ist. OP war für mich ausgeschlossen. HIFU und Cybernife gehen bei Gleason 9 nicht mehr. Nanoknife war interessant, aber, nachdem ich einen Besprechungstermin hatte, bekam ich die Infos zugeschickt: ausgeschlossen!
Zudem kam ich zu dem Schluss, dass alles Websites sich wie ein Wellnessurlaub ansahen!
Nach dem Lesen des Buches "You can beat prostatcancer without surgery" rückte die Entscheidung näher.
       
10.03.2019 51.70 19.11.18
Aufgrund der ablehnenden Schreiben der Halleschen habe ich beschlossen, mich um Anwälte zu kümmern.Da kann man auch unglaubliche Dinge erleben! Es werben "Fachanwälte" mit Urteilen (das Neueste aus Dortmund) pro Protonentherapie, die überhaupt keine Ahnung haben - da muss man den Hund zum Jagen tragen! Und eine Erstberatung schlägt mit 240€ plus MwSt. zu Buche, egal, ob die Leute Ahnung haben, oder nicht! Letztendlich hat die Hallesche "bis zu 25.000€" zugesagt, was eigentlich nicht viel bedeutet. da ja ohnehin das Meiste nicht nach ärztlicher Gebührenordnung abgerechnet wird.
Es kommen immer wieder Begriffe wie "experimentell"," Leitlinien", "Degro" und "medizinische Indikation" ins Spiel. Die privaten KaNun denn - meine Entscheidung seht fest: ssen versuchen, die Versicherten zu verarschen - ganz klar! Leider ist Deutschland ein OP-Land, und die Chirurgen wollen operieren und sitzen am Kopf der Hydra "Leitlinien". Wie kann man etwas als experimentell bezeichnen, was bereits seit 1990 an 60.00 Patienten zu 97% erfolgreich durchgeführt wurde???Argumentiert wird auch mit einer Studie aus den USA, in der die IMRT 34% weniger Nebenwirkungen haben soll. Zum Glück gibt es inzwischen auch eine Studie aus Deutschland, die anders lautet: 6% weniger Nebenwirkungen.
Nun denn, meine Entscheidung steht fest: Protonentherapie nach 2-3 Zyklen Hormontherapie.
       
05.06.2019 51.70 19.11.18
Ich habe mich nun im RPTC angemeldet. 24.7. wird der erste Untersuchungstermin sein, es folgen Mulagen--Anpassung, Markersetzung, MRT und CT.Ich bin gespannt. Flüge und Hotel gebucht.
       
24.07.2019 9.58 12.07.19
Ich bin für diese 3 Tage nach München geflogen. Ich hatte 2 Erstgespräche mit einem Urologen, Dr. Voigt, sehr kompetent, ruhig und freundlich , und dem Radiologen, Dr. Bagatsounis. Beide haben mich ausführlich aufgeklärt über dinge, die ich schon alle kannte. Meine Fragen wurden informativ gut beantwortet. Mit Dr. Bagatsounis hatte ich im Vorfeld schon 2x ausführlich telefoniert.
Die Moullage wurde angepasst, wie im Info-Video zu sehen. und die Folie probeweise vakuummiert. Die Merkel wurden gesetzt- Dr. Voigt hat das wirklich hervorragend gemacht! Keine Schmerzen und keine Blutungen - überhaupt nicht vergleichbar mit der ruppigen Ärztin in der Martiniklinik! Guter Dinge bin ich nach Hause geflogen.
       
07.09.2019 9.58 12.07.19
Letztendlich bin ich dann im RPTC zur Protonentherapie nach langer Vorplanung und er 3. Hormonspritze gelandet.
Aufgrund der hohen Kosten, auf denen ich möglicherweise sitzen bleibe, hatte ich 2 anwaltliche Beratungen zu je
243€ plus MwSt. (ein Arzt bekommt für eine solche Beratung keine 30€!!!!!), um die Chancen einer Klage abzuwägen. Das warte ich mal ab, bis zur Zahlung durch die Hallesche.
Angefragt hatte ich im RPTC, in Essen und Heidelberg. Heidelberg schied gleich aus, da die Behandlung nicht hypofraktioniert stattfindet und sie zusätzlich eine IMRT der Lymphabflusswege machen wollten, was 7 Wochen dauert. Als Selbständiger finanziell eine Katastrophe. Essen hätte mich wohl gerne behandelt, aber Reinecke schien mir sehr erfahren (seit 2009). Zudem meinte Essen, dass sie die Lymphabflusswege aufgrund des negativen PET-CTs nicht mirtbestrahlen würden und die Hormontherapie sofort absetzen, für Risiko reicher, bei meinem Gleason von 9. Und, da München von der Gegend attraktiver erschien, als Essen, entschied ich mich fürsRTPC, obwohl die 43.000€ vorgestreckt werden mussten.
       
07.09.2019 9.58 12.07.19
Nun bin ich also, sie sehr lange im Voraus geplant, am 04.08.19 nach München gefahren. Es stellte sich schnell heraus, dass das Zyklotron, also die Protonenschleuder, just na dem Wochenende einen Defekt hatte - na toll! Man wurde zunächst von tag zu Tag vertröstet, und dann gab es eine Konferenz, in der gesagt wurde, dass ein Teil aus USA besorgt werden müsse und die Sache andauere. Beim Einbau ging dann auch etwas schief, so dass meine Behandlung mit 12 Tagen Verspätung startete. Angeblich könne man Schadensersatz fordern, und alles würde bezahlt - na dann!
Ich hatte gleich ab dem 1. Tag Nebenwirkungen. nicht bei der Bestrahlung - da merkt man nichts, aber danach. Die beschränkten sich dann aufs Wasser lassen - besonders nachts. Harndrang hoch, Pinkeln schwierig. Nach Medikation kit Tamsulosin und IBU 600 war das aber ganz erträglich auszuhalten. Freitags, also nach 5 Bestrahlungen, ist es immer etwas nervig. Aber sicher kein Vergleich mit den Nebenwirkungen einer Operation
Ein Leidenskollege berichtet auch von relativ geringen Problemen, Hauptsächlich vermehrte Müdigkeit.
Ich habe jetzt noch eine Woche, also 5 Bestrahlungen vor mir, und werde weiter berichten. Bisher scheint mir die Therapie eine sehr gut Wahl zu sein!
       
07.10.2019 9.58 12.07.19
Insgesamt war ich nun doch 6 Wochen im RTPC, weil das Zyklotron 11 Tage defekt war und man zunächst von Tag zu Tag vertröstet wurde und ich ohnehin zuhause nichts zu Tun hatte (ich hatte alles 5 Monate vorher geplant).
Ich hatte vom ersten Tag an Nebenwirkungen (Brennen beim Wasser lassen, nachts häufig raus und es lief zum Teil sehr langsam). Ich habe dann IBU 600 und Tamsulosin genommen, und es war gut zu ertragen.
Jetzt, 3 1/2 Wochen nach Bestrahlungsende wir es plötzlich merklich besser. Ich habe überhaupt keine Darmbeschwerden und auch ansonsten ist alles prima. Allerdings träume ich plötzlich sehr viel...
Ich bin ja Privatpatient und habe 2 KVs vom RPTC und Essen, beide ca. 44.000€.
Mal sehen, was ich an Geld wieder bekomme, 10.000€ Abschlagszahlung gab es schon, nachdem ich der Versicherung vom Behandlungsbeginn eine Bestätigung geschickt habe, ich hoffe auf 25.000€.
Danach werde ich den ggf. Klageweg beschreiten.
Einer meiner Bekannten hat sich in der Martiniklinik in HH mit DaVinci operieren lassen (Gleason 7 und Tumor leicht aus der Prostata ausgetreten), und ist total impotent und hat, aufgrund der LK-Ausräumung Probleme beim Joggen.
Ein Leidenskollege aus dem Forum hier hat mir geschrieben, dass nach einer japanischen Studie die antihormonelle Therapie bei Gleason 9 und 10 nichts bringt. Das mit der Studie ist so eine Sache. Bei as RPTC empfehle mir, noch 2 Zyklen zu machen.
Ich fühle mich jetzt gut und mein Optimismus sagt mir, dass ich die richtige Wahl der Therapie getroffen habe. Der erste
PSA im Dezember wird spannend. Ich bleibe am Ball und werde berichten.
       
31.10.2019 9.58 12.07.19
Meine Nebenwirkungen (Harndrang, Brennen, langsames Wasser lassen) werden mit wellenförmigem Verlauf immer besser. Sie sind nahezu abgeklungen. Nur manchmal überkommt mich noch ein plötzlicher, unangenehmer Harndrang.
Nächste Woche bekomme ich wieder eine Trenntone-Spritze, die vorletzte dann. Mit Spannung erwarte ich den nächsten PSA-Wert Anfang Dezember.
       
16.12.2019 0.58 16.12.19
Mein PSA-Wert ist nur noch 0,58 - zunächst mal prima! Ich nehme nur noch eine Tamsusolin 0,4mg meist am frühen Abend, damit ich in der Nacht besser Wasser lassen kann. Ich muss nachts 2-3mal hoch, wobei das längste Intervall 5-6 Stunden sind. Dann klappt es mit dem Wasser lassen unterschiedlich gut. Deshalb lasse ich das Tamsusolin noch nicht weg. Ansonsten habe ich, ausser der Hitzewallungen der Hormontherapie, keine Probleme mehr. Natürlich ist auch noch keine Potenz da, vom Gefühl her wird sie aber wieder kommen, wenn die Hormone abgesetzt sind. Laut Dr. Bagatzounis vom RPTC soll ich im Februar die letzte Spritze bekommen. Dann wird man gegen Sommer sehen, wie der PSA-Wert ohne Hormone aussieht. Es geht mir gut und ich bin zuversichtlich!
       
11.02.2020 0.32 08.02.20
Durch meine zahnärztliche Tätigkeit rede ich viel mit meinen Patienten, auch viel mit Männern. Natürlich kommt man bei einigen auch auf die Prostata zu sprechen. Die Behandlungen sind dabei sehr unterschiedlich! Einige Operierte leiden doch psychisch unter bestehender Impotenz und auch unter Damproblemen. Und viele Ärzte klären nur mangelhaft über Alternativen auf. Heute hatte ich einen Leidensgenossen, der bei der Erstuntersuchung schon Metastasen hatte. Er bekommt Biphosphonate und wird auch sonst medikamentös behandelt.
Puh habe ich Glück gehabt! Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Protonentherapie goldrichtig war!
       
11.02.2020 0.32 08.02.20
Freitag war ich bei meinem Urologen und habe mir eine, hoffentlich letzte, 3-Monatsspritze abgeholt. Diesmal Profakt Depot 9,45, weil ich die von einem befreundeten Arzt als Muster bekommen hatte. Die Spritze ist wesentlich dicker, weil ein Gel-Depot unter die Bauchhaut gesetzt wird. Etwa schmerzhafter, aber im Prinzip easy.
Der PSA wurde auch bestimmt, und heute habe ich den Wert bekommen: 0,32 also weiter runter - prima.
Beunruhigt war ich etwas, da ich seit Anfang des Jahres die Prostata nachts ab und zu spüre, meist gegen 4 Uhr.
Das können aber Spätfolgen der Bestrahlung sein. Ab und zu gibt es auch ein kurzes, leichtes Ziehen zum Bauchnabel, was aber gleich wieder aufhört. Und ich spüre manchmal die Stelle, wo der Darm mit dem Ballon an die Prostata fixiert wurde - etwa so, wie eine Schürfwunde. Aber auch das nur wenige Sekunden. Womöglich auch Strahlungsschäden. Da der PSA runter geht, schaue ich positiv in die Zukunft!
       
30.04.2020 0.15 30.04.20
Ich war wieder einmal beim Urologen für die PSA-Wert-Bestimmung. 0,15 kam dabei heraus - sehr erfreulich! Das
Prostatavolumen wurde mit 12ccm per Ultraschall gemessen - auch gut. Die Hormonbehandlung ist nun endlich vorbei und ich bin gespannt auf den nächsten Wert in 3 Monaten. Manchmal habe ich beim Wasser lassen ein kurzes Brennen "quer durch den Unterkörper" - keine Ahnung, was das bedeutet. Ich habe ab und zu sexuelle Träume und dann nachts
eine leichte Erektion. Wirklichen Sex hatte ich lange nicht - die Lust fehlt auch wegen der Hormonbehandlung. Mit Cialis würde es aber gehen.
In Corona-Zeiten nehme ich jetzt zur Stärkung des Immunsystems Vitamin D3 hochkonzentriert - mein Spiegel ist jetzt 65ng/ml - ein guter Wert. Kann ich nur jedem Raten, Vitamine und Spurenelemente zu kontrollieren.
Ich muss, damit das Wasserlassen gut geht, noch alle 1-2 Tage eine Tamsulosin nehmen (besonders nachts ohne läuft es schlecht)
       
13.08.2020 0.10 07.08.20
Ich war am Freitag, d. 07.08.20 wieder zur Kontrolluntersuchung. Es geht mir - ein Jahr nach der Protonentherapie - sehr gut. Potenz ist natürlich durch die, bereits abgesetzte, Hormontherapie, am Boden. Mit Viagra oder Cialis aber bedingt in den Griff zu bekommen. Allerdings Gleitgel ist wichtig, da es keine eigene Gleitmittelproduktion gibt. Ist auch nicht so wichtig.
Der PSA ist weiter gesunken auf 0,10, der Nadir noch nicht erreicht.
Ohne 1x Tamsulosin täglich ist das Wasserlassen nachts allerdings eher problematisch. Mit geht es dann gut. Leider ist das RPTC ja geschlossen, also werde ich mich demnächst mal an Essen wenden, was man noch zur Verbesserung beitragen. Ich bin mit meiner Entscheidung für die Protonentherapie absolut zufrieden!
       
23.11.2020 0.30 23.11.20
Ich war vorgestern beim Urologen zur PSA-Bestimmung - jetzt 0.30. Soll ja normal sein, dass es nach Bestrahlung kurz wieder ansteigt. Ein komisches Gefühl ist es aber doch. Die Hormontherapie (letzte Spritze im Februar) schleicht jetzt endlich aus - die Hitzewallungen kommen kaum noch und auch die Lust kommt wieder. Es geht allerdings nur mit Hilfsmitteln wie Viagra oder Cialis, eine Erektion zu bekommen. Ende Januar mache ich eine neuen PSA-Wert Bestimmung.
       
14.02.2021 0.25 12.02.21
Ich habe am Freitag eine PSA-Bestimmung machen lassen und heute das Ergebnis bekommen: 0,25, also prima.
Mir geht es gut, nur ohne eine Tablette 0,4mg Tamsulosin täglich ist das Wasserlassen, besonders nachts, schwierig.
Mit der Tablette gibt es keine Probleme.
Weiteres kleines Problem: Wenn ich bei geleertem Enddarm Wasser lasse, brennt es irgendwo inmitten des Unterleibs. Der Urologe hat auch keine Antwort. Vielleicht die Stelle, an der der Ballon im Darm die Prostata fixiert hat? So denke ich jedenfalls. Ich bin zuversichtlich, dass alles gut weiter geht.
Die Libido ist wieder da, nachdem die Nebenwirkungen der Hormontherapie vorbei sind. Allerdings geht eine Erektion nur mit den blauen Pillen, von denen ich dann Sodbrennen bekomme. Eine Kröte muss man halt schlucken.
       
17.07.2021 0.25 04.06.21
Ich war wieder zur PSA-Bestimmung am Freitag, am Montag kam das Ergebnis: 0,25 - genau, wie beim letzten Mal.
Inzwischen ist übrigens das zeitweise "Brennen", dass beim Wasser lassen im Darmbereich auftrat, wenn kein Stuhl im Enddarm war, nahezu vollkommen verschwunden. Ich mache viel Sport und fühle mich sehr gut!
       
23.01.2022 0.30 21.01.22
Ich war wieder 2mal beim Urologen, um den PSA-Wert bestimmen zu lassen. Beide Werte 0,3. Ich bin zufrieden. Es geht mir gut! Auch das Brennen im Analbereich, welches ich manchmal beim Wasser lassen hatte, ist vollkommen verschwunden. Lediglich 0,4mg Tamsulosin benötige ich, um besser nachts Wasser lassen zu können. Sonst bekomme ich die Blase nicht leer und muss öfters raus.
       
10.06.2023 0.25 23.05.23
Mein PSA ist stabil, es geht mir sehr gut! Ich muss 1x nachts raus, habe ansonsten keine Beschwerden. Lediglich mit der mein Prozess gegen die private Krankenversicherung dauert an. Ich habe jetzt ein sehr positives Gutachten bezüglich der Protonentherapie und meinem Fall erhalten - das stimmt noch positiv! Immerhin geht es noch um 18.000€
Ich kann die Protonentherapie uneingeschränkt empfehlen!
       
12.11.2024 0.20 07.11.24
Mir geht es gut. Mein PSA ist 0.20. Ich nehme allerdings noch eine Tamsulosin 0.4mg pro Tag.
Der Prozeß gegen die Hallesche ist im Juni mit einem Vergleich ausgegangen. Die Gutachterin aus Dresden
eure noch einmal persönlich angehört und dem Richter wurde klar, dass die Behandlung schulmedizinisch und indiziert
war. Ich wollte es letztendlich aber nicht darauf ankommen lassen, ob die Kosten angemessen oder überhöht und
ungerechtfertigt waren. Das hätte mindestens noch 2 Gutachter und ein weiteres Jahr bedeutet.
Ich habe noch einen "Nachschlag" von 8900€ erhalten. Ich hoffe, Amit er Gemeinschaft tauchgedient zu haben.
       

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