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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
17.03.2022 0.01 16.03.22
Keinerlei Probleme! Auch Inkontinenz ist spätstens seit einem Jahr kein Thema mehr.
       
01.10.2020 0.09 29.09.20
Wieder nachhause.
Inzwischen Erektionen auch wieder ohne Tadalafil!
2-3 mal am Tag ein Tröpfchen Urinverlust, bleibt bisher aber noch.
       
16.09.2020 2.40 11.09.20
Bein jetzt doch ein bisschen undicht geworden. Verliere so ca 3 Tropfen am Tag, vor allem gegen abend.
Mit Tadalafil nun wieder normale Erektion, war vorher nur eher leichtes Zucken.
       
10.09.2020 5.30 10.03.20
für 3 Wochen in Anschlussheilbehandlung nach Bad Wildungen. Tat gut erst mal so viel Ruhe zu haben!
       
31.08.2020 5.30 10.03.20
Operation mit daVinci bei Dr. Palisaar (radikale Prostataektomie mit pelviner Lymphadenektomie, also Entfernung von Prostata und Lymphknoten).
Schnellschnitt R0, Nervenerhalt beiderseits.
Habe mich im Krankenhaus in Herne sehr gut aufgehoben gefühlt.

Pathologischer Befund (am nächsten Tag): pT2c pN0 (0/19), M0, L0, V0, Pn0 (was bedeutet Pn0 eigentlich???)
Sieht also so aus, als wäre alles schön in der Kapsel geblieben und sollte damit jetzt raus sein.
Das Ergebnis hat mich natürlich erleichtert! Besser hätte es wohl nicht laufen können.

Nach drei Tagen Katheder raus, war sofort kontinent!

Überhaupt war ich überrascht wie realtiv unproblematisch die OP doch ablief: Am Abend der OP konnte ich bereits aufstehen. Nach drei Tagen kamen die Pflaster ab, die Operationsnähte waren bereits zu und ich konnte duschen.

Allerdings Schulter- und Rücken-Schmerzen in den Tagen nach der OP. Kommt angeblich davon, dass während der OP der Bauch mit Gas gefüllt und man mit dem Kopf nach unten gelagert wird. Schmerzmittel helfen da aber.

Nach fünf Tagen nachhause.
       
28.08.2020 5.30 10.03.20
Zur Voruntersuchung nach Herne.
Für mich war es gut so viel Zeit bis zur OP gehabt zu haben. Ich steckte nicht mehr in dem anfänglichen Schreck, hatte mich an den Gedanken gewöhnt und konnte der Operation jetzt vielleicht nicht gerade entspannt aber doch gefasst entgegen sehen.
       
06.06.2020 5.30 10.03.20
Da bekam ich leider doch noch kurz einen Panikschub, als ich zuviel im Internet gelesen hatte (u.a. auch hier).
Bei all den Prostatakrebs-Fällen, von denen ich las, fragte ich mich plötzlich, ob ich mit der OP nicht doch zu lange warte. Was wenn der Tumor in der Zeit nun doch deutlich weiter wächst,... ich hatte ja auch positive Biopsien am Prostata-Rand...
Eine Email an meinen Urologen half dann aber, er hat mich sofort beruhigen können. Puuh!
       
28.05.2020 5.30 10.03.20
OP-Termin für den 31.8. in Herne gebucht. Merkwürdig, einfach nur angerufen, fühlte sich an wie Zahnarzttermin organisieren.
       
26.05.2020 5.30 10.03.20
Beratungsgespräch (telefonisch) mit Martini-Klinik Hamburg. Die Beratung war auch sehr gut, aber ich fand es nachteilig, dass ich nicht vorher wissen würde, wer mich operieren wird. Und das Gespräch mit Herne hatte mich eigentlich bereits überzeugt.
       
19.05.2020 5.30 10.03.20
Beratungsgespräch über OP mit Marienhospital in Herne (wegen Corona telefonisch). Auch hier sind wir (meine Frau und ich) sehr gut und ganz in Ruhe informiert worden und bekamen geduldig Antworten auf unsere Fragen. Sehr beruhigend fand ich, dass Inkontinenz kaum noch ein Problem sei. Da hatte ich bisher ganz anderes gehört.
Letztlich überzeugt hat mich, dass ich mich wirklich von dem Arzt operieren lassen kann, mit dem ich jetzt gerade gesprochen hatte. Er wirkte kompetent und vertrauenerweckend und habe selber bereits über 2000 Operationen durchgeführt. Eine pathologische Untersuchung der Prostata während der Operation machen sie in Herne übrigens auch (nicht nur in Hamburg, wo sie das als "NeuroSAFE" bewerben).
Und wegen das OP-Termins wäre es durchaus vertretbar noch 3-4 Monate zu warten. Das war gut zu wissen, so könnte ich den Termin auf das Ende des Sommers legen und wir vorher noch entspannt in Urlaub fahren.

Ab diesem Gespräch war ich beruhigt. Vorher hatte ich das Gefühl, dass es mir keine Ruhe lässt, bis ich eine Entscheidung getroffen habe. Jetzt war ich mir sicher, dass die OP für mich die richtige Lösung ist.
       
14.05.2020 5.30 10.03.20
Beratung beim Strahlentherapeuten gemeinsam mit meiner Frau. Der nahm sich eine ganze Stunde Zeit um uns alles zu erklären und unsere Fragen zu beantworten. Am Ende hat er dann aber auch in Anbetracht meines jugendliche Alters :-) zu einer Operation geraten. Mich hat das beeindruckt, da ich erwartet hätte, dass ein Spezialisten dazu neigt, seine eigene Methode als die bessere anzusehen.
Mir kam das auch entgegen, weil mir von vorne herein die Operation als die sauberere Methode erschien.
       
05.05.2020 5.30 10.03.20
Termin beim Urologen mit der Diagnose Krebs. Das fühlte sich zunächst ganz sachlich an, ich merkte eigentlich erst später, als ich mit meiner Frau darüber sprach und dann in den nächsten Tagen und Wochen, dass mich das schon geschockt hat. Es brauchte Zeit das zu begreifen und einzuordnen. Dafür half es dann auch mich schlau zu machen.

Diagnose der Biopsie:
pT1c, Gleason Score 3+4=7a. Adenokarzinom in 3 von 6 Stanzen rechts und 2 von 8 Stanzen links.

Der Urologe empfahl mir entweder Bestrahlung oder Operation und nannte mir Adressen, bei denen ich mich beraten lassen könne. Ich könne mir aber Zeit lassen, es sei keine Eile geboten. Für eine OP riet er mit zu Hamburg oder Herne.

Was mich bei der Sache nachdenklich machte, war, dass gerade die Zielbiopsien unauffällig waren. Ich hatte die Biopsie ja machen lassen, weil das MRT auffällig war. Der Krebs war nun aber gar nicht in den Bereichen, die das MRT als verdächtig angesehn hatte. Auf meine Frage, was denn gewesen wäre, wenn das MRT nichts gesehen hätte, sagte mein Urologe, er hätte es dann nur schwerer gehabt, mich zur Biopsie zu überreden.
       
21.04.2020 5.30 10.03.20
Biopsie. Die war jetzt nicht wirklich angenehm, aber noch zu ertragen. Gruselig ist nur das Blut im Sperma für die nächsten Wochen.
Biopsie mit 14 Stanzen. Die "üblichen" 12 Stanzen und zusätzlich zwei sogenannte "Zielbiopsien" aus dem nach MRT-Befund verdächtigen Bereich.
       
20.03.2020 5.30 10.03.20
MRT (mit Hochdruck-Kontrastmittel + Buscopan-Infusion)
Befund: PI-RADS 4 (nach PI-RADS V2 Klassifikation). Das bedeutet mind. 40%iges Risiko für Karzinom.
Da werde ich um die Biopsie wohl nicht drumrum kommen.
       
10.03.2020 5.30 10.03.20
PSA immer noch zu hoch. Daher hat mir der Urologe zur Biopsie geraten. Das fand ich jetzt aber nicht so reizvoll und wollte daher lieber zunächst ein MRT machen lassen.
       
09.01.2020 5.60 09.01.20
Erneute PSA Messung. Soll ich in 8 Wochen wiederholen.
       
18.12.2019 7.20 18.12.19
PSA Messung beim Urologen.
Ergebnis hat mich schon leicht beunruhigt. Aber auch eine gutartig vergrößerte Prostata führt ja zu einem höheren PSA.
       
28.11.2019 - -
Im Wesentlichen eigentlich wegen anderer Beschwerden zum Hausarzt. U.a. aber auch wegen auffallend nachlassendem Druck beim Wasserlassen in den letzte Jahren. Der Arzt hat dann beim Ultraschall auch eine Vergrößerung der Prostata festgestellt. An sich wohl nichts Ungewöhnliches, hat mich aber zum Urologen geschickt um PSA zu bestimmen.
       

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