Die radikale Prostatektomie ohne Nerverhalt wird durchgeführt, allerdings werden mir nur 10 statt 50 Lymphknoten entfernt, wie sich später zeigen wird zu recht, die Verhandlungen mit Göttingen waren Zeit- und Nervenraubend aber es hat sich gelohnt.

Ich bin zum PSMA-PET-CT nach Mannheim gefahren um den Erfolg nachzuweisen, und siehe da, der Befund sagt, keine Lymphknoten befallen und keine Knochenmetastasen, allerdings ein Tumor rechtsseitig.

Die Freude ist groß, der PSA ist runter und das "nur" durchs fasten, Wahnsinn... allerdings legt sich die Freude schnell, da die Schulmedizin diesen Erfolg nicht anerkennt. Meine Frau sucht nach einer Möglichkeit des Nachweises.

Heute habe ich beim Artzgespräch erfahren, daß alle 13 Stanzen der Biopsie positiv waren, zwischen 50% - 95% Tumorgewebe. Weiterhin wurde mir mitgeteilt, daß von einer Micrometastisierung (festgestellt per Skelettsynthegraphie) in verschiedenen Skelettregionen auszugehen ist. Ich habe mich entschlossen eine Kur nach Breuss zu machen und mich über andere OP-Methoden zu informieren.